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Cefasilymarin (100 Stück) im Preisvergleich

Produktbewertungen für Cefasilymarin
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Produktinformationen zu Cefasilymarin

Allgemeine Informationen zum Arzneimittel ***

Cefak KG PZN: 4930434 (rezeptfrei) Filmtabletten, 100 Stück Naturarznei 5,75 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Leberzirrhose, Lebererkrankungen

Cefasilymarin mit einem Extrakt aus Mariendistelfrüchten wird zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden eingesetzt. Mariendistelfrüchte enthalten den Wirkstoffkomplex Silymarin, der dreifach wirkt: Er schützt die Leberzellen, aktiviert die Bildung neuer Leberzellen und wirkt der fibrotischen Umwandlung des Lebergewebes bei einer Leberzirrhose entgegen. Silymarin regt die Selbstheilungskräfte der Leber an, ist in dieser Form aber nicht zur Behandlung akuter Vergiftungen geeignet. Cefasilymarin ist ein sehr gut verträgliches, rein pflanzliches Arzneimittel, das mit ärztlicher Betreuung auch langfristig eingenommen werden kann.

 

Woran erkennt man eine Leberschwäche?

Ist die Leber chronisch erkrankt, zeigen sich lange bestenfalls unspezifische Symptome: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Blähungen. Bis auf ein Druckgefühl im rechten Oberbauch verursachen Erkrankungen der Leber keine Schmerzen. Erst bei fortgeschrittener Schädigung zeigen sich Juckreiz, Gelbfärbung der Haut und Augen, Gewichtsabnahme, eine erhöhte Blutungsneigung und ein Wasserbauch (Aszites).

 

Welche Wirkungen hat Mariendistelfrüchte-Extrakt auf die Leber?

Der Wirkstoffkomplex Silymarin besteht aus Silybin, Silydianin und Silychristin. Sein Schutzeffekt beruht auf verschiedenen Mechanismen: Silymarin kann die schädigenden Substanzen, z.B. Viren bei Hepatitis oder Gifte aus Medikamenten und Pilzen von der Zellhülle verdrängen und so ihr Eindringen in die Zelle verhindern. Bei einem anderen Mechanismus geht Silymarin mit den Andockstellen (Rezeptoren) der schädigenden Substanzen eine Bindung ein, so dass ihre Plätze besetzt sind und sie die Zelle nicht mehr befallen können.

 

Wenn Viren schon in die Zelle eingedrungen sind, kann Silymarin sie in ihrer Vermehrung hemmen. Die Enzymwerte, die Kennzeichen für die Zerstörung von Lebergewebe sind, werden durch Silymarin signifikant gesenkt. Hepatitis-C-Patienten, die nicht auf die Standardbehandlung mit Interferon ansprachen, wurden drei Wochen lang mit hochdosierten Silymarin-Infusionen behandelt, wonach 85 % virenfrei und 40 % langfristig ohne Virenbefund waren. Der natürliche Wirkstoffkomplex verbessert die Durchblutung der Pfortader, stärkt das Allgemeinbefinden, lindert die Blähungen und verringert die fibrotische, d.h. bindegewebige Umwandlung der Leberzellen.

 

Wofür wird Cefasilymarin angewendet?

Cefasilymarin wird prophylaktisch und als unterstützende Behandlung bei einer Fettleber und bei Leberschäden durch z.B. Alkohol, Umweltgifte, Pilzgifte und Medikamente wie Sulfonamide, synthetische Östrogene, Zytostatika und Tuberkulostatika eingesetzt. Es wird zudem angewendet bei chronischer Hepatitis (Leberentzündung) und Leberzirrhose (Schrumpfleber), auch zur Linderung der schmerzhaften Blähungen und des Wasserbauchs. Cefasilymarin ersetzt nicht die Vermeidung leberschädigender Substanzen wie Alkohol. Bei Gelbsucht, d.h. gelber Verfärbung der Haut und des Augenweißes, die meist Folge einer unzureichenden Funktion der Leber ist, muss ein Arzt konsultiert werden.

 

Wie wird Cefasilymarin dosiert und angewendet?

Falls nicht anders verordnet, nehmen Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 2-3-mal täglich eine Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Bei zweimaliger Einnahme wird die Anwendung am Morgen und Abend empfohlen, bei dreimaliger Einnahme sollte eine Tablette jeweils morgens, mittags und abends eingenommen werden. Die Dauer der Anwendung wird vom behandelnden Arzt bestimmt.

 

Kontraindikationen: Wann darf Cefasilymarin nicht angewendet werden?

Bei einer Überempfindlichkeit gegen Mariendistel und/oder andere Korbblütler oder einen anderen Bestandteil darf Cefasilymarin nicht eingenommen werden. Auch in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie im Alter unter 12 Jahren sollte Cefasilymarin nicht angewendet werden. Das Mariendistelpräparat enthält Laktose. Bei einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern sollte vor der Anwendung ein Arzt befragt werden.

 

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Es kann zu Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Juckreiz, Hautreaktionen und Atemnot kommen. Es sind außerdem Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden, wie eine leicht abführende Wirkung möglich. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.

 

Welche Wechselwirkungen müssen beachtet werden?

Die Einnahme von Cefasilymarin kann die Leberfunktion verbessern und so die Verstoffwechselung von anderen gleichzeitig eingenommenen Medikamenten verändern. Möglicherweise muss ihre Dosierung angepasst werden.

Autor: Beate Helm

Beate Helm, Heilpraktikerin, freie Redakteurin und Autorin für Gesundheitsthemen und Persönlichkeitsentwicklung. Selfpublisherin. Weiterbildungen in Ernährungswissenschaft, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ayurveda, psychologischer Beratung und systemischer Therapie. Langjährige Erfahrung in Yoga und Meditation. Bei apomio seit 04/2015.

Quellen:

https://www.cefak.com/produkte/cefasilymarin/
Bühring, U.: Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, Haug Verlag, 4. Auflage 2014, S. 266-267

Pflichtangaben zu Cefasilymarin

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Indikation

Kontraindikation

Dosierung

Patientenhinweise

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Erfahrungsberichte zu Cefasilymarin

Produktbewertungen für Cefasilymarin
(1 Bewertungen)
5 von 5 Sternen
Produktbewertung vom 28.05.2010
Produktbewertungen

Weil der Arzt bei mir eine Fettleber festgestellt hat, ist mir dieses Organ zum ersten Mal richtig bewusst geworden und wie wichtig es ist, dass sie gut funktioniert. Jetzt achte ich viel mehr auf eine fettarme und gut verdauliche Ernährung, habe den Alkoholkonsum vorerst auf Null gestellt und mache eine mehrwöchige "Kur" mit Cefasilymarin. Die Mariendistel wurde schon im Mittelalter, z.B. durch Hildegard von Bingen, als leberstärkend und schützend angewendet, und so hoffe ich, dass auch das moderne Medikament meiner Leber gut tut und die Werte sich deutlich verbessern.

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