Kytta Schmerzsalbe wirkt schnell und effektiv gegen Muskel-, Gelenk- und Rückenschmerzen. Sie gehört in jede Haus- und Reise-Apotheke. Ihr Wirkstoff ist ein Extrakt der Beinwellwurzel. Die schmerzlindernde und abschwellende Wirkung soll laut Studien an die Wirkung chemischer Schmerzmittel heranreichen. Vorteil der natürlichen Schmerzsalbe ist ihre gute Verträglichkeit und die Möglichkeit, sie auch langfristig anzuwenden. Sie zieht schnell ein und hinterlässt einen angenehmen Duft von Rosmarin. Neben Schmerzen und Schwellungen bei Kniegelenksarthrose und akuten Schmerzen der Rückenmuskulatur sind auch Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen nach Sport- und Unfallverletzungen bewährte Anwendungsbereiche der Kytta Schmerzsalbe.
Was sind die Ursachen von Muskel- und Gelenkbeschwerden?
Häufigste Ursache ist eine Über- und Fehlbelastung. Einseitige Belastungen durch langes Sitzen oder monotone Bewegungen am Arbeitsplatz und zu wenig Ausgleich durch Sport führen zu schmerzhaften Verspannungen der Muskulatur. Das Gleichgewicht zwischen Muskeln und Gelenken ist gestört, so dass die Muskeln zu stark oder zu schwach an den Gelenken ziehen. Schmerzen sind vorprogrammiert. Alltag und Sport bieten leicht die Möglichkeit zu Verletzungen. Auch Abnutzungserscheinungen durch Alter oder Überlastung bei Übergewicht rufen Schädigungen mit Schwellungen und Schmerzen hervor. Das gilt auch für rheumatische Erkrankungen und Gicht. Eine Grippe, Infektionskrankheiten wie Borreliose, ein chronisch übersäuerter Körper sowie Dauerstress können ebenso Beschwerden von Muskeln und Gelenken hervorrufen.
Wie wirkt Beinwellwurzel-Extrakt?
Beinwell regt die Durchblutung an und löst so Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur. Der Wirkstoff Cholin reduziert den Austritt von Flüssigkeit aus dem Gewebe. Schwellungen bilden sich zurück, Blutergüsse werden schneller resorbiert. Gerbstoffe, Terpene und Rosmarinsäure wirken entzündungshemmend, antibakteriell, gewebeabdichtend und abschwellend, was bei Gicht, Rheuma, Sport- und Unfallverletzungen den Heilungsprozess unterstützt. Der Wirkstoff Allantoin regt die Neubildung von Zellen und die Regeneration des Gewebes an. Beinwell fördert die Beweglichkeit der Gelenke. Daher eignet sich seine Anwendung auch bei alters- und arthrosebedingter Steifigkeit und für eine schnellere Regeneration nach Gelenkverletzungen.
Wie wird Kytta Schmerzsalbe dosiert und angewendet?
Falls nicht anders verordnet, werden 2-4-mal täglich je nach Größe der zu behandelnden Stelle und der Stärke der Beschwerden ca. 1,2–6 g, d.h. ein Salbenstrang von 4-18 cm, aufgetragen und sorgfältig einmassiert. Kytta Schmerzsalbe darf nur auf intakte Haut, nicht auf offene Wunden, auf Schleimhäute oder in die Augen aufgetragen werden. Bei stärkeren Beschwerden kann ein Salbenverband mit 10-20 g Kytta Schmerzsalbe angelegt werden. Die Anwendung kann bis zum Abklingen der Beschwerden bzw. nach Anweisung des Arztes durchgeführt werden. Bei Kindern von 3-12 Jahren sollte die Anwendung auf 1 Woche begrenzt werden.
Kontraindikationen: Wann darf Kytta Schmerzsalbe nicht angewendet werden?
Kytta Schmerzsalbe ist bei einer Überempfindlichkeit gegen Beinwell, Parabene, Erdnuss, Soja, Rosmarinöl oder einen anderen Bestandteil kontraindiziert. Aufgrund mangelnder Untersuchungen sollte Kytta Schmerzsalbe nicht bei Kindern unter 3 Jahren angewendet werden. In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte vorher der Arzt befragt werden. Besondere Vorsicht besteht bei Patienten mit allergischer Vorerkrankung. Sie sollten beim ersten Mal die Salbe kleinflächig am Handgelenk ausprobieren.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Es sind Überempfindlichkeitsreaktionen an der Hautstelle oder einer anderen Körperstelle möglich. Auch allgemeine allergische Reaktionen sind möglich. Dazu gehören Nesselsucht, Angioödeme, Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Übelkeit und Bauchschmerzen, Bindehautentzündung, Schnupfen sowie Herz-Kreislauf-Beschwerden, z.B. Blutdruckabfall und Herzrasen. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Ekzeme, Kontaktdermatitis, Schmerzempfindungen und Brennen auf der Haut, Juckreiz, Rötungen und Hautausschläge, die nicht auf die Auftragungsstelle begrenzt sind. Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Bei sensibilisierten Personen kann auch Rosmarinöl Überempfindlichkeitsreaktionen wie Atemnot auslösen.
Welche Wechselwirkungen müssen beachtet werden?
Bei der Anwendung von Beinwell kann es zusammen mit anderen Mitteln, die die Haut erwärmen und die Durchblutung steigern, zu stärkeren Hautreaktionen kommen.