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Augen, Ohren & Nase

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Wissenswertes zu Augen, Ohren & Nase

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Augen und Ohren sind die einzigen reinen Sinnesorgane des Menschen. Sie sind ausschließlich für die Aufnahme von Reizen zuständig. Nase, Zunge und Haut haben auch noch andere Funktionen. Die Nase ist in erster Linie für die Atmung zuständig und erst an zweiter Stelle für den Geruchssinn. 

Sinnesorgane nehmen Reize auf und wandeln sie in elektrische Impulse um. Diese werden über Nervenfasern an das Gehirn geleitet und dort zu Wahrnehmungen weiterverarbeitet.

Das Auge

Das empfindliche Auge ist schützend in die knöcherne Augenhöhle eingebettet. Die Lider verhindern, dass Schweiß und Staub ins Auge gelangen. Vorne im Augapfel befinden sich Linse, Glaskörper und Augenkammern. Die Bindehaut liegt als Schleimhaut über dem Augapfel und verteilt bei jedem Lidschlag die Tränenflüssigkeit über die Hornhaut. Das Licht, die Information von außen, gelangt über die durchsichtige Hornhaut, Pupille, Linse und Glaskörper auf die Retina (Netzhaut). Sie nimmt die Lichtsignale auf und verarbeitet sie in elektrische Impulse, die über den Sehnerv zum Gehirn geleitet werden. Die Pupille reguliert, wieviel Licht auf die Netzhaut gelangt. Sie ist bei Helligkeit entsprechend enger gestellt als in einem dunklen Umfeld. Die Linse ist gewölbt und bündelt das Licht. Durch ihre Veränderbarkeit können Gegenstände in der Nähe und Ferne gesehen werden.

Augenerkrankungen

Eine der häufigsten Erkrankungen ist die Bindehautentzündung. Sie zeigt sich durch Rötung, Juckreiz, Brennen und Tränenfluss. Ursachen sind meist Fremdkörper, Allergien, Zugluft durch Klimaanlagen und Fahrtwind oder ein bakterieller Infekt.

Bei einer eitrigen Entzündung des Augenlids spricht man von einem Gerstenkorn, während ein Hagelkorn den Sekretstau in einer Talgdrüse des Augenlids beschreibt.

Beim meist altersbedingten Grauen Star (Katarakt) liegt eine Trübung der Linse vor, die zu unscharfem Sehen bis hin zur Erblindung führen kann. Heute ersetzt man die Linse operativ durch eine Kunstlinse. Als Grüner Star (Glaukom) werden verschiedene Erkrankungen bezeichnet, die zu einer Zerstörung der Sehnervenfasern und damit langfristig zur Erblindung führen. Häufige Gründe sind ein erhöhter Augeninnendruck oder Diabetes.

Der schärfste Punkt des Sehens wird Makula oder „Gelber Fleck“ genannt. Ist die Funktion dieses Gewebes eingeschränkt, spricht man von einer Makuladegeneration. Besonders betroffen sind Menschen über 65 Jahre. Neben dem Alter spielen eine erbliche Veranlagung, Bluthochdruck, Arteriosklerose und das Rauchen eine ursächliche Rolle.

Durch Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), Kurz- und Weitsichtigkeit kommt es zu Sehfehlern, die durch Sehhilfen wie Brille und Kontaktlinsen ausgeglichen werden.

Behandlung

Zur Behandlung von trockenen, gereizten Augen wegen trockener Luft, gebanntem Blick auf den PC oder beim Mangel an Tränenflüssigkeit werden Benetzungstropfen, z.B. mit Hyaluronsäure oder Hypromellose, eingesetzt. Eine infektiöse Bindehautentzündung sollte antibiotisch behandelt werden. Es stehen auch begleitend Calendula- und Chelidonium-Tropfen zur Verfügung. Augentrost (Euphrasia) wird in der Phytotherapie und Homöopathie bei geröteter, gereizter Bindehaut und zur Entzündungshemmung eingesetzt. Eine gute Sehkraft wird unterstützt durch Beta-Carotin (Provitamin A), Vitamin A, Lutein, Xeaxanthin, DHA, Omega 3- und 6-Fettsäuren, Soja und Heidelbeerextrakt. Lutein wirkt als Filter für UV- und Blau-Licht und als Radikalfänger. Auch die Fettsäuren zeigen eine antioxidative Wirkung. Bibrocathol ist ein häufig bei entzündlichen Augenerkrankungen eingesetztes Antiseptum. Infekt und Schwellung gehen zurück.

Das Ohr

Das äußere und Mittelohr nehmen die Schallwellen auf und leiten sie ans Innenohr weiter. Haar-Sinneszellen wandeln den Schall in elektrische Impulse um, die über den Hörnerv zum Gehirn gelangen. Dort werden sie zur Wahrnehmung des Gehörten verarbeitet. Neben dem Hörorgan ist im Innenohr auch das Gleichgewichtsorgan angesiedelt. Es kann die Lage und Bewegung des Kopfes erfassen und Veränderungen der Position registrieren. Im äußeren Gehörgang wird von Drüsen ständig Ohrenschmalz gebildet. Er ist dafür zuständig, dass die Haut des Gehörgangs nicht austrocknet. Außerdem nimmt er Schmutz- und Staubpartikelchen auf und transportiert sie nach außen.  

Ohrerkrankungen

Bei der Gehörgangsentzündung (Otitis externa) ist die Haut des äußeren Gehörgangs aufgrund kleiner Verletzungen beim unsachgemäßen Ohrenputzen oder durch bakteriell verunreinigtes (Schwimmbad-)Wasser entzündet. Symptome sind Juckreiz, Schmerzen und bei Anschwellung auch ein schlechteres Gehör. Zur Vorbeugung sollten keine Wattestäbchen oder andere Instrumente zur Reinigung eingesetzt und die Ohren nach dem Duschen immer gut abgetrocknet werden.

Druck auf den Ohren kennt man vom Fliegen, ausgelöst durch die unterschiedlichen Druckverhältnisse im Ohr und außerhalb. Ohrendruck kann aber auch bei Nasennebenhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündung, Allergien und Hörsturz auftreten.

Eine Mittelohrentzündung (Otitis media) ist meist Folge anderer Infekte, wie Erkältungen, Mandelentzündung oder Grippe. Da bei Säuglingen und Kleinkindern die Ohrtrompete als Verbindungsteil zum Nasen-Rachen-Raum noch sehr kurz ist, gelangen die Keime aus dieser Region leichter ins Ohr. Deshalb erkranken die Kleinen häufiger daran. Symptome sind Fieber, stechende Ohrenschmerzen, allgemeines Krankheitsgefühl und Hörminderung.

Ohrgeräusche (Tinnitus) sind zwar keine Erkrankung, bringen aber einen hohen Leidensdruck mit sich. Vorbeugen und behandeln kann man sie am besten mit Entspannungsverfahren.

Behandlung

Bei den entzündlichen Erkrankungen werden Medikamente gegen Schmerzen und Fieber (Ibuprofen, Paracetamol), Kortikoide oder Antibiotika eingesetzt. Bei Mittelohrentzündung kommen zudem abschwellende Nasensprays und Wärme, z.B. mit Rotlicht in Frage. Um Verletzungen der empfindlichen Haut des Gehörgangs zu verhindern, können zur Reinigung des Gehörgangs und zur Auflösung von Ohrenschmalzpfropfen Meerwasserlösung oder andere Substanzen als Spray oder Tropfen angewendet werden. Ohrstöpseln bewahren vor störendem Lärm.

Die Nase

Die Nasenhöhle wird durch die Nasenscheidewand in zwei Hälften geteilt. In der Nasenhöhle befinden sich drei Nasenmuscheln und zwischen ihnen 3 Nasengänge, die sich nach hinten über eine paarige Öffnung (Choanen) in die Mund- und Rachenhöhlen öffnen. Die Nasennebenhöhlen sind Aussackungen der Nasenhöhle. Die innere Nase ist mit Schleimhaut ausgekleidet, die mit einem dichten Netz feiner Blutgefäße durchzogen ist. Im oberen Nasengang befindet sich das Riechorgan. Neben der Geruchswahrnehmung reguliert die Nase den Atemstrom. Sie reinigt, befeuchtet und erwärmt die Luft als Schutz für das Lungengewebe.

Nasenerkrankungen

Die wichtigsten Erkrankungen sind viral oder allergisch ausgelöster Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis), Nasenbluten und Störungen des Geruchssinns.

Behandlung

Schnupfen wird mit abschwellenden Nasensprays aus Meersalzlösung oder chemischen Wirkstoffen behandelt. Zur Entzündungshemmung und Schleimlösung bei Sinusitis eignen sich Heilpflanzen wie Eukalyptus, Myrte, Thymian, Efeu, Pfefferminze und Schlüsselblume oder chemische Sekretlöser. Kamille als Tee oder Tinktur ist bewährt für Wasserdampf-Inhalationen. Pestwurz und Indisches Lungenkraut werden bei Heuschnupfen eingesetzt. In der Anfangsphase jeder Entzündung kann das Schüßler-Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum, bei Fließschnupfen Nr. 8 Natrium chloratum und zur Schleimlösung Nr. 4 Kalium chloratum angewendet werden.