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Hylo comod

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Hylo-Comod Augentropfen (10 ml) Bios Medical Services GmbH *** Hylo comod Juckende Augen, Augentrockenheit, Augenirritationen, Augenreizungen, fehlende Tränenflüssigkeit PZN: 3919301 ab 12,98 € **

Wissenswertes zu Hylo comod

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Immer mehr Menschen leiden an trockenen Augen. Ursache ist häufig der gebannte Blick auf Bildschirm oder Smartphone.

HYLO-COMOD befeuchtende Augentropfen ist das am häufigsten angewandte Augenbefeuchtungsmittel in Deutschland. Es wurde von ÖKO-TEST mit „sehr gut“ bewertet. HYLO-COMOD stellt den Flüssigkeitsfilm über dem Auge wieder her. Brennen, Jucken und Fremdkörpergefühl verschwinden oder treten gar nicht erst auf. Ein intakter Tränenfilm schützt das Auge vor Austrocknung, Staubteilchen und Krankheitserregern. Er versorgt die Hornhaut mit Nährstoffen. HYLO-COMOD befeuchtet das Auge mit einer Natriumverbindung der Hyaluronsäure. Es enthält keine Konservierungsstoffe. Dennoch ist es 6 Monate lang haltbar. Dafür wurde das COMOD-System entwickelt, das die Flüssigkeit steril und luftdicht umschlossen hält. HYLO-COMOD kann auch gut bei harten und weichen Kontaktlinsen angewendet werden.  

Ursache von trockenen Augen

Trockene Augen werden auch Benetzungsstörung, Sicca-Syndrom oder fachsprachlich Keratokonjunctivitis sicca genannt. Ursache ist, dass zu wenig Tränenflüssigkeit vorhanden oder ihre Zusammensetzung so verändert ist, dass sie schneller verdunstet. Zu langes Fixieren des Bildschirms (Office Eye), von Computerspielen (Gamer Eye), eines Buchs oder der Fahrbahn bei langem Autofahren verringern die Anzahl des Lidschlags. Es wird weniger geblinzelt, die Augenoberfläche seltener befeuchtet. Der schützende Tränenfilm wird weniger verteilt und reißt auf. Kontaktlinsen verringern ebenfalls den Fluss der Tränenflüssigkeit. Das Risiko einer Benetzungsstörung ist deshalb bei Kontaktlinsenträgern um das 12-fache erhöht. Trockene Luft durch Klimaanlagen und Heizungen, ein Luftzug durch Wind oder Autogebläse sowie Rauch, Abgase und Ozon schaden dem Tränenfilm. Mit zunehmendem Alter sinkt die Produktion der Tränenflüssigkeit. Gut ein Drittel der Betroffenen ist älter als 40 Jahre. Frauen haben häufiger trockene Augen als Männer, was auf den Einfluss der weiblichen Geschlechtshormone zurückzuführen ist.

In manchen Fällen können auch Allgemeinerkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsen- und rheumatische Erkrankungen oder ein Vitamin A-Mangel Ursache für ein Sicca-Syndrom sein. Augenentzündungen oder Medikamente wie Betablocker, östrogenhaltige Präparate, Acetylsalicylsäure (Aspirin), Antiallergika, Antidepressiva und Neuroleptika können ebenso trockene Augen mit verursachen. Das Sjögren-Syndom ist eine Autoimmunerkrankung, die dauerhaft zu entzündeten Tränen- und Speicheldrüsen führt.

Aufbau und Funktion des Tränenfilms

Auch wenn wir nicht weinen, produzieren unsere Augen kontinuierlich 5–7 Mikroliter Flüssigkeit pro Minute. Sie benetzt gleichmäßig die Hornhaut des Auges und besteht aus drei Schichten: Die innerste Schicht, die das Auge direkt bedeckt ist die Muzinschicht. Sie enthält Eiweiße und Zucker und hat eine schleimartige Konsistenz. Dadurch wird die Haftung des Tränenfilms auf dem Auge gewährleistet. Gebildet wird sie von Becherzellen in der Bindehaut. Darüber liegt die zweite Schicht, die 90 % des Tränenfilms ausmacht. Diese wässrige Schicht enthält Nährstoffe und Sauerstoff, womit die Hornhaut versorgt wird, und Enzyme zur Bekämpfung von Krankheitserregern. Sie wird von den Tränendrüsen in der Augenhöhle produziert. Die äußerste Schicht ist ein feiner Film aus Fetten. Sie verhindert die Verdunstung der Tränenflüssigkeit und stabilisiert den Flüssigkeitsfilm. Durch die ständige Bewegung der Flüssigkeit werden Augenoberfläche und der Bindesack unterhalb des Augenlids gereinigt und physikalisch vor Erregern und Fremdkörpern geschützt. Außerdem trägt ein intakter Tränenfilm zur optimalen Sehschärfe bei. Abtransportiert wird die Flüssigkeit über die Tränenpünktchen auf der Augeninnenseite. Sie leiten sie über die Tränenkanälchen und Tränensäcke in die Nasenmuschel weiter. Deshalb läuft uns beim Weinen auch gleichzeitig das Wasser aus der Nase.

Symptome und Folgen mangelnder Tränenflüssigkeit

Trockene Augen gehen mit Rötung, Brennen, Jucken und einem Fremdkörpergefühl einher. Augenlider und Tränensack können anschwellen und die Augen fühlen sich übermüdet an. Fehlt die dauerhafte Benetzung wird die Hornhaut nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Die Augen reagieren überempfindlich auf Umwelteinflüsse und es fehlt der Schutz gegen Krankheitserreger, Staub, Flusen usw. geschützt. Es kommt leichter zu einer Entzündung. Findet keine Behandlung statt, kann es zur Austrocknung und Vernarbung kommen. Im schlimmsten Fall trübt die Hornhaut ein und die Sehschärfe wird eingeschränkt.
Die Nerven des Auges nehmen den Mangel an Flüssigkeit wahr und leiten die Information an das Gehirn weiter. Als Gegenmaßnahme wird das Auge mehr durchblutet, was sich in einer Rötung und den sichtbaren Äderchen des Augenweißes zeigt.
Ist der Tränenfilm aufgerissen, reibt der Wimpernschlag auf der Hornhaut. Zum Ausgleich wird die Produktion der Tränenflüssigkeit verstärkt. Liegt die Ursache aber an der mangelnden Fettschicht und dem Verdunsten der Flüssigkeit, nützt das nichts und die Mehrproduktion führt zum Tränen des Auges trotz der Trockenheit. Tränende Augen sind auch Folge von Allergien, Unverträglichkeiten oder Fremdkörpern.
Geschwollene Augen kennt jeder nach einer durchzechten Nacht in verqualmter Umgebung. Dauerhaft geschwollene Augen können Zeichen von Austrocknung, aber auch Allergien und Augenerkrankungen sein.
Trockene Augen können aufgrund der Reibung des Wimpernschlags auf den unbenetzten Stellen auch brennen. Brennen tritt auch bei Allergien oder kurzzeitigen Irritationen beim Zwiebelschneiden oder durch Chlorwasser auf. Juckende Augen sind ebenfalls Folge eines ungenügenden Tränenfilms. Andere Ursachen sind Allergien und Entzündungen.
Im Zweifelsfall oder wenn z.B. Schmerzen zu den Symptomen dazukommen, sollte zur Abklärung ein Augenarzt aufgesucht werden.

Behandlung mit HYLO-COMOD

HYLO-COMOD Augentropfen befeuchten die Augenoberfläche, stabilisieren den Tränenfilm und verhindern das Austrocknen. Sie eignen sich bei leichteren und mittelschweren Symptomen. Bei sehr starken Beschwerden empfiehlt HYLO-GEL. So werden die Augen vor schädigender Austrocknung und ihren Symptomen geschützt.

Hauptwirkstoff von HYLO-COMOD ist das Natriumhyaluronat, ein Natriumsalz der Hyaluronsäure. Hyaluronsäure kennt man schon aus der Kosmetik zur Aufpolsterung der Haut. Die Säure ist eigentlich ein Zucker, der im Körper auch natürlicherweise vorkommt. Er besitzt ein sehr starkes Wasserbindevermögen. HYLO-COMOD enthält keine schädigenden Konservierungsmittel und Emulgatoren. Statt eines Phosphatpuffers wird ein Citratpuffer eingesetzt. Vorteil: Es können sich keine Calciumphosphatablagerungen auf dem Auge bilden, die die Augenfunktion beeinträchtigen. Die klare Flüssigkeit von HYLO-COMOD ist sehr gut verträglich. Keimfreiheit wird durch die Verpackung, die die Flüssigkeit steril und unter Luftverschluss hält, gesichert. HYLO-COMOD ist mit mehr als 300 Tropfen sehr ergiebig.

Weitere Tipps bei trockenen Augen

Wichtig sind genügend Flüssigkeit und ausreichend Schlaf: 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee und regelmäßige Schafzeiten in einem gut durchlüfteten Raum ohne Elektrosmog. Über die Nahrung gezielt Omega-3-Fettsäuren aufnehmen (Leinöl, fettreicher Fisch). Bildschirmarbeiter sollten zwischendurch ihren Augen eine Pause gönnen und die Raumluft frisch und feucht halten. Tabakrauch, Luftzug von Klimaanlagen und Autogebläse vermeiden. Geschwollene Augen mit einer kühlenden Maske oder 2 Esslöffeln, die kurz im Gefrierfach waren, wohltuend kühlen.