Vitamin K2 + Vitamin D3 (90 Stück) im Preisvergleich

Die Vitamine K2 und D3 sorgen für die Aufnahme und Einlagerung von Calcium in die Knochen. Vitamin K2 wird zudem für die Blutgerinnung benötigt und senkt das Risiko für Arteriosklerose. Vitamin D3 stärkt das Immunsystem und unterstützt eine gesunde Muskelfunktion. Die Kombination der Vitamine in den vegetarischen Vitamin K2 + Vitamin D3 Kapseln fördert die Festigkeit der Knochen und beugt Osteoporose und Kalkeinlagerungen in den Gefäßen vor. Die Kapseln enthalten 45 µg Vitamin K2 und 1000 I.E. Vitamin D3

Wofür braucht der Körper Vitamin K2?

Vitamin K2 ist Voraussetzung für eine funktionierende Blutgerinnung. Zweite Aufgabe ist es, die Ablagerung von Kalk in den Arterien zu verhindern. Vitamin K2 stimuliert zusammen mit Vitamin D3 die Mineralisierung der Knochen mit Calcium und verringert die Aktivität der knochenabbauenden Zellen. Der Einbau von Calcium dort, wo es hingehört, verringert die Gefahr von Arteriosklerose, Gefäßverengungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Auch das Risiko für Bluthochdruck, periphere arterielle Verschlusskrankheit („Schaufensterkrankheit“) und Schädigungen der Nieren als weitere mögliche Folgen einer Arteriosklerose werden gesenkt. Vitamin K2 soll das Wachstum von Tumoren hemmen und das Sterberisiko von Krebskranken herabsetzen.

Was ist der Tagesbedarf von Vitamin K2?

Im Alter von 15-51 Jahren werden bei Frauen 60 µg und bei Männern 70 µg empfohlen. Ab 51 sollten Frauen täglich 65 µg und Männer 80 µg zuführen.

Was sind Ursachen und Anzeichen für einen Vitamin-K2-Mangel?

Eine einseitige Ernährung ohne Blattgemüse, Kohl und fermentierte Produkte wie Joghurt und Sauerkraut ist ein wesentlicher Faktor für einen Vitamin-K2-Mangel. Chronische Darmentzündungen vermindern die Aufnahmefähigkeit für das Vitamin und seine körpereigene Produktion durch Darmbakterien. Blutverdünner mit Cumarin-Derivaten verringern die Wirkung von Vitamin K2.
Eine erhöhte Blutungsneigung und die Abnahme der Knochendichte und –festigkeit können Zeichen für einen Vitamin-K2-Mangel sein, ebenso wie die verstärkte Bildung von Kalkablagerungen in den Arterien.

Welche Funktionen hat Vitamin D3?

Vitamin D3 ermöglicht die Resorption von Calcium im Dünndarm. Es regt die Aufnahme von Calcium in die Knochen an und verringert den Abbau von Knochensubstanz. Vitamin D3 beeinflusst die Zellteilung und fördert das Abwehrsystem. Es ist an der Bildung und Regeneration der Muskulatur beteiligt und soll einem Diabetes vom Typ 2 und Erkrankungen der Gefäße entgegenwirken.

Wie hoch ist der Tagesbedarf von Vitamin D3?

Säuglinge bis zu 12 Monaten brauchen 10 µg bzw. 400 I.E. täglich. Ab dem 2 Lebensjahr werden 20 µg bzw. 800 I.E. täglich empfohlen.

Wie entsteht ein Vitamin-D3-Mangel und wie zeigt er sich?

Zu wenig Sonnenlicht, aus dem die Haut Vitamin D3 herstellen kann, ist die Hauptursache für einen Mangel an Vitamin D3. Auch eine Nierenfunktionsstörung kann zu einem Mangelzustand führen, weil in der Niere Vitamin D3 in seine aktive Form umgewandelt wird.
Bei einem Vitamin-D3-Mangel werden zu wenig Calcium und Phosphat in den Knochen eingelagert. Folgen sind eine Osteomalazie (Knochenerweichung), im Kindesalter auch Rachitis genannt, mit Verformungen der Knochen, oder eine Osteoporose (Knochenschwund) mit spröden Knochen und der erhöhten Gefahr für spontane Knochenbrüche. Weitere Symptome sind Infektanfälligkeit und Muskelschwäche. Im psychischen Bereich können Nervosität, Gereiztheit und depressive Verstimmungen auftreten.

Wie werden Vitamin K2 + Vitamin D3 Kapseln dosiert und eingenommen?

Empfohlen wird die Einnahme von 1 Kapsel täglich mit viel Flüssigkeit.

Kontraindikationen: Wann dürfen Vitamin K2 + Vitamin D3 Kapseln nicht eingenommen werden?

Bei einer Überempfindlichkeit gegen einen Wirkstoff oder einen anderen Bestandteil sind die Vitamin K2 + Vitamin D3 Kapseln kontraindiziert.

Welche Wechselwirkungen müssen beachtet werden?

Bei gleichzeitiger Einnahme von Blutverdünnern mit einem Cumarin-Derivat wie Phenprocoumon (Marcumar, Falithrom) und Warfarin (Coumadin) muss die Anwendung und Dosierung mit dem Arzt besprochen werden, um das Risiko einer Thrombose zu vermeiden.