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Propolis

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Wissenswertes zu Propolis

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Propolis ist ein harzartiges, reines Naturprodukt, das von Bienen produziert wird. Man kennt es auch unter den Bezeichnungen Bienenharz, Bienenleim, Bienenkittharz, Kittharz oder Kittwachs. In Rohform ist Propolis eine klebrige, gelbbraune bis schwarze Masse.

Die Bienen nutzen diesen Stoff, um ihn an den Einfluglöchern und an Spalten und Ritzen ihrer Bienenstöcke anzubringen. Damit verhindern sie, dass Krankheitserreger in ihren Lebensraum eindringen können und sichern dadurch das Überleben ihrer Population.

Den Grundstoff von Propolis gewinnen die Bienen aus schadhaften Stellen verschiedener Bäume wie Buchen, Erlen, Kastanien, Pappeln und Birken, aber auch aus den Knospen unterschiedlicher Blüten. Das Endprodukt besteht aus Wachs, Pollen, Speichelsekret und ätherischen Ölen.

Die natürliche antibiotische, antimykotische und antivirale Wirkung von Propolis schützt auch Menschen und Haustiere vor Bakterien, Pilzerkrankungen, Viren und anderen schädlichen Krankheitserregern. Die Pharmaindustrie stellt aus dem natürlichen Antibiotikum eine Reihe von Medikamenten her, in denen Propolis entweder ausschließlich oder als einer von mehreren Wirkstoffen enthalten ist. Besonders in der Naturheilkunde oder Alternativmedizin wird Propolis sehr häufig und mit großem Erfolg eingesetzt.

Welche Inhaltsstoffe stecken in Propolis?

Bisher konnten zwischen 150 und 200 Inhaltsstoffe in Propolis nachgewiesen werden. Das Bienenprodukt besteht etwa zur Hälfte aus dem Harz der „angezapften“ Bäume sowie zu etwa einem Drittel aus Bienenwachs, zu einem Zehntel aus ätherischen Ölen und zu weiteren Teilen aus Pollen, organischen Stoffen (z.B. kleine Teile des Baumes), Mineralstoffen, Spurenelementen wie Kalzium, Kalium, Natrium, Magnesium, Eisen sowie Aminosäuren, Enzymen, Flavonoiden (sekundäre Pflanzenstoffe) und Phenolen (natürliche Farb-, Duft- und Geschmacksstoffe). Besonders den Flavonoiden wird eine auf vielen Ebenen heilende Wirkung zugeschrieben.

Dieses vielseitig wirksame Produkt kann der Mensch in dieser Zusammensetzung nicht nachproduzieren und darf es daher ruhig als besonders wertvolles Geschenk der Bienen an den Menschen betrachten.

Wofür wird Propolis angewendet und wie ist es erhältlich?

Propolis soll oxidativem Stress vorbeugen und damit als Radikalfänger wirken. Es wirkt sich zudem positiv auf die Wundheilung aus, außerdem wurde bereits in Versuchen seine wachstumshemmende Wirkung auf Krebszellen nachgewiesen. Als Naturheilmittel wird Propolis überwiegend zur Wundheilung, zur Stärkung des Immunsystems und zur Infektionsvorbeugung z.B. gegen Erkältungskrankheiten angewendet.

In der Apotheke ist Propolis in vielen unterschiedlichen Darreichungsformen rezeptfrei erhältlich: als Tropfen, Dilution, Mundwasser, Kapseln, Pastillen, Salbe, Creme, Lippenbalsam, Hornhautpflege und Nagelpflege, als homöopathische Globuli und Tabletten in unterschiedlicher Potenzierung sowie als Pulver, auch für die tiermedizinische Anwendung.

Seit Jahrtausenden bewährt

Propolis wird seit mehreren tausend Jahren als natürliches Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden und Krankheitsbilder eingesetzt. Die Behandlung mit der „Bienenmedizin“, u.a. als Desinfektionsmittel bei Operationen, reicht bis weit in die frühe Menschheitsgeschichte hinein. Bekannt ist, dass die Inkas Propolis bei fiebrigen Infektionen als Heilmittel einsetzten. Hippokrates, der berühmteste Arzt der Antike, nutzte das Bienenharz als Therapeutikum bei Geschwüren. Der Philosoph und Wissenschaftler Aristoteles, ein Zeitgenosse Hippokrates´, wandte Propolis u.a. bei eitrigen Hautverletzungen an. Auch gegen Wundverletzungen und zur Einbalsamierung von Toten wurde Propolis schon in vorchristlichen Zeiten verwendet, so soll etwa die Leiche des Tutanchamun postum mit Propolis versorgt worden sein. Auch die Bezeichnung „Propolis“ selbst ist ein Beweis für die uralte Geschichte des Stoffes: „Propolis“ ist altgriechisch und bedeutet auf Deutsch „vor der Stadt“.

Wofür Bienen Propolis brauchen  

Die bei uns verbreitete westliche Honigbiene (Apis mellifera) gehört zu den staatenbildenden Insekten. In einer Bienenpopulation leben 5.000 bis 50.000 Tiere auf engstem Raum zusammen. Um fliegen zu können, braucht die Honigbiene eine konstante Körpertemperatur von 35 Grad. Auch innerhalb des Bienenstockes herrscht diese Temperatur, die Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 40 Prozent. In diesem feuchtwarmen Klima können schädliche Keime und Krankheitserreger optimal gedeihen. Um dem gegenzusteuern, kommt Propolis zum Einsatz. Die Bienen produzieren es, um damit Öffnungen im Bienenstock abzudichten und um die Entwicklung und Ausbreitung von Bakterien, Pilzen und sonstiger schädlicher Keime innerhalb des Stocks zu verhindern. Das Innere der Wabenzellen wird mit einer feinen Propolisschicht überzogen, der für Keime und Erreger undurchdringlich ist. Außerdem benutzen die Insekten Propolis, um einen potenziell schädlichen Fremdkörper im Bienenstock unschädlich zu machen. Zum Beispiel dringt nicht selten eine Maus ins Innere eines Bienenstockes vor. Die Bienen töten sie mit Stichen, können den Körper der Maus aber nicht entsorgen. Also „balsamieren“ sie die tote Maus mit Propolis und sind somit vor den Keimen, die von dem verendeten Tier ausgehen, optimal geschützt.

Die Herstellung von Propolis

Den fleißigen Bienen, die für das Ökosystem von enorm großem Wert sind, verdanken wir Menschen nicht nur den wertvollen Honig, sondern auch eines der wirksamsten natürlichen Heilmittel, das Propolis.

Zur Produktion von Propolis sammeln Bienen Harz von Baumrinden und bedienen sich dabei mit Vorliebe an Nadelgehölzen und jungen Baumknospen von Birken, Buchen, Pappeln, Fichten, Erlen und Kastanien. Die an den Hinterbeinen der Bienen befindlichen Pollenkörbchen werden mit dem Harz befüllt und zum Bienenstock gebracht, wo weitere Arbeitsbienen die harzige Masse aus den Pollenkörbchen nehmen und weiter verarbeiten. Dabei werden dem Harz Bienenspeichel, Pollenöl und Bienenwachs zugesetzt und die gesamte Masse von den Bienen durchgekaut. So entsteht Propolis – in einer erstaunlich großen Menge von bis zu 500 Gramm pro Bienenstock. Eine einzige „Propolis-Sammelbiene“ liefert dabei bis zu 10 Gramm Harz.

So wirkt Propolis

Propolis kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen. Wie schon erwähnt, wird es wegen seiner Inhaltsstoffe gegen Bakterien und andere gesundheitsschädigende Mikroorganismen, gegen Pilze, Gifte sowie gegen Schmerzen und Allergien eingesetzt.

Besonders geschätzt wird es wegen seiner natürlichen antibiotischen Wirkung – Propolis gilt als das wirksamste Antibiotikum aus dem Bereich der Naturheilmittel. Propolis ist in der Lage, viele verschiedene Bakterienstämme einzudämmen, z.B. Staphylokokken oder Streptokokken, die besonders oft für Entzündungen und (Wund-)Infektionen oder Furunkel

verantwortlich sind. Besonders positiv ist dabei, dass die bekämpften Erreger nicht – wie häufig beim Einsatz chemischer Antibiotika – resistent gegen den Wirkstoff Propolis werden.

Propolis kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Die äußerlichen Anwendungsgebiete sind vor allem Abszesse, Herpes, Fußpilz, Hämorrhoiden, Sonnenbrand, Juckreiz und Wundbehandlung, während Propolis innerlich besonders bei Erkältungskrankheiten, Blasen- und Harnwegsentzündung, Migräne, Rheuma, bei Störungen und Beschwerden im Mund- und Zahnbereich, Allergien und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems angewendet wird.

Die verbreitetsten Anwendungsformen von Propolis

Grundsätzlich kann man auch rohes Propolis kaufen, um sich sein eigenes Heilmittel individuell daraus herzustellen. Darüber hinaus ist das Naturprodukt aber in fast jeder Anwendungsform fertig erhältlich.

Als Hauptwirkstoff in einer fetthaltigen Salbe wirkt Propolis gegen Ekzeme und zur Wundbehandlung. Das Propolis gelangt durch die Oberhaut in die tieferen Hautschichten, wo es seine Wirkung optimal entfalten kann. Eine Propolis-Creme eignet sich vor allem zur täglichen Hautpflege, aber auch zur Behandlung von Fußpilz, Ekzemen oder einer Wundinfektion.

In einer Tinktur ist Propolis in Alkohol gelöst enthalten. Deswegen sollte die Tinktur, wenn man sie innerlich anwendet, immer nur verdünnt eingenommen werden und ist für Kinder und Alkoholkranke nicht geeignet. Äußerlich angewendet, kann die Tinktur besonders gezielt auf entzündete, gereizte oder juckende Stellen aufgebracht werden.

Mit Propolis-Kapseln lassen sich Erkrankungen der inneren Organe sehr gut behandeln. Propolis-Spray wiederum lässt sich besonders gut im Mund-, Hals- und Rachenbereich anwenden, da durch das Sprühen der Wirkstoff am besten in alle Bereiche der Mundhöhle gelangt.

Propolis-Pulver kann äußerlich wie innerlich genutzt werden. Z.B. kann es in Joghurt eingerührt und dann eingenommen werden oder, mit warmem Wasser verrührt, in einem Breiumschlag Verwendung finden.

Was ist bei der Anwendung von Propolis zu beachten?

Auch ein rein natürliches Arzneimittel wie Propolis sollte immer genau nach Dosierungs- und Anwendungsanleitung eingenommen bzw. verwendet werden. Grundsätzlich gilt die Regel, dass man bei der ersten Anwendung erst einmal eine etwas geringere Dosis als angegeben nehmen sollte. Denn wie jedes Naturprodukt kann auch Propolis bei entsprechend veranlagten Menschen Allergien auslösen. Bei der äußerlichen Anwendung sollte man Propolis-Creme oder -Salbe zunächst auf Hautverträglichkeit testen. Dazu trägt man eine kleine Menge auf eine gesunde Hautstelle auf. Kommt es daraufhin nicht zu einer allergischen Reaktion, kann das Produkt in der Regel ohne weitere Bedenken angewendet werden.

Beim Kauf eines Propolis-Produkts empfiehlt es sich, auf die Herkunft und ein evtl. vorhandenes Zertifikat für artgerechte Bienenhaltung zu achten. So kann man sich weitgehend sicher sein, dass keine Rückstände von Pestiziden oder anderen bedenklichen  Substanzen in dem Präparat enthalten sind, und dass die schützenswerten Bienen durch die Produktion des Präparates nicht zu Schaden kamen. In der Apotheke sind in aller Regel hochwertige und ggf. auch zertifizierte Produkte erhältlich.