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Medikamentenzubehör

Wissenswertes zu Medikamentenzubehör

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Tablettenboxen organisieren die tägliche Medikamenteneinnahme. Gerade für ältere Menschen oder Kranke mit einem hohem Bedarf an Medikamenten ist es eine Erleichterung, wenn für morgens, mittags und abends genau die Tabletten in der richtigen Menge einsortiert sind, die sie benötigen.

Kein Überlegen mehr, ob man Pille X heute schon genommen hat. Tablettenboxen sind für einen, 7 oder 28 Tage erhältlich. Auch für Reisen sind Medikamentenboxen praktisch. Man braucht nur so viele Tabletten mitzunehmen, wie man wirklich braucht, vorsortiert und sicher verpackt. Eine weitere Unterstützung bei der Anwendung von Arzneien sind Tablettenteiler. Sie halbieren die Tablette exakt und fangen die zwei Hälften in einem Auffangbehälter auf. So kann die Arznei in der gewünschten Dosis und auch von Menschen mit Schluckbeschwerden eingenommen werden.

Welche Vorteile hat eine Tablettenbox? 

Tablettenboxen sind meist für 7 Tage konzipiert. Die einzelnen Boxen sind mit jeweils einem Wochentag beschriftet. Der Tag selbst ist unterteilt in morgens, mittags, abends und evtl. noch nachts. Die Tabletten können bequem für jeden Tag entnommen werden. Man sieht sofort, ob die Medikamente schon eingenommen wurden. Das ist für ältere Menschen genauso wichtig wie für gestresste jüngere Patienten.
Eine Tablettenbox bietet Orientierung und Sicherheit – für den Patienten wie auch das Pflegepersonal oder die Angehörigen. Ist der Patient nicht mehr in der Lage, sich die Tablettenbox selbst zu befüllen, tun es andere für ihn. Sie haben mit einem Blick in die Box die Kontrolle, ob die Arzneimittel regelmäßig angewendet werden.
Tablettenboxen für nur einen Tag stellen sicher, alle Tabletten für unterwegs dabei zu haben, sei es fürs Büro oder eine private Unternehmung. Ohne große Packungen mitzunehmen oder etwas zu vergessen. Von Vorteil ist eine Medikamentenbox für 7 oder mehr Tage auch für den Urlaub oder Geschäftsreisen. 

Welche Ausführungen von Tablettenboxen gibt es?

Wer sich seine Tablettenration für den Tag mitnehmen möchte, kann zu einer Box für nur einen Tag mit Klapp- oder Schiebedeckel greifen. Oder er nimmt von der Tablettenbox für 7 Tage das jeweilige Kästchen für den Wochentag heraus. Die Boxen sind handlich, aus stabilem Kunststoff und können gut in der Hosen- oder Handtasche transportiert werden.
Wer die meiste Zeit zuhause ist, kann sich die tägliche Tablettendosis im Voraus für eine Woche in eine Box, aufgeteilt in 7 Tage und jeweils die Tageszeiten vorsortieren oder vorsortieren lassen. Die Kästchen für jeden Tag befinden sich z.B. in einem Schuber übereinander. Zieht man das oberste für den heutigen Tag heraus, rutscht das für den nächsten Tag nach oben.
Bei Medikamentenboxen für 28 Tage kann sich die Unterteilung pro Tag auf vormittags und nachmittags beschränken. Wenn nur ein Mal täglich Medikamente eingenommen werden müssen, genügt eine Tablettenbox mit einem Kästchen pro Tag. Es gibt auch Medikamentenboxen, die mit Blindenschrift versehen sind. Andere haben eine batteriebetriebene Alarmfunktion, die pünktlich an die Medikamenten-Einnahme erinnert. Die Fächer für den nächsten Tag müssen allerdings jeden Abend neu gefüllt werden. Für unterwegs sind Medikamentenboxen mit einer Trinkflasche für 0,3 Liter Flüssigkeit sehr praktisch.

Worauf sollte bei der Auswahl der Tablettenbox geachtet werden?

Am wichtigsten ist, dass die Größe der Fächer für die Anzahl der Tabletten ausreicht. Für jede Tageszeit, in der Medikamente eingenommen werden, muss ein eigenes Fach vorhanden sein. Die Tablettenbox sollte gut verschlossen sein. Andererseits muss die Box gerade von Senioren leicht geöffnet werden können.

Wo wird die Tablettenbox am besten aufbewahrt? 

Der Tablettenspender sollte unübersehbar und gleichzeitig kindersicher platziert werden. Um die Medikamente lichtgeschützt aufzubewahren, sollte die Box entsprechend gebaut sein oder sie muss in einem Schrank untergebracht werden. Je nach Temperaturempfindlichkeit empfehlen sich nicht die Fensterbank oder über der Heizung. Bestimmte Medikamente müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Wozu werden Tabletten geteilt oder pulverisiert? 

Oft sind Tabletten mit einer höheren Dosis kostengünstiger als mit einer niedrigen. Braucht man nur die Hälfte oder ein Viertel der Dosis, kann man trotzdem die günstigere Variante kaufen. Die Tabletten müssen nur noch geteilt werden. Praktisch ist dann eine Tablettenbox, in der die nicht sofort benötigten Tablettenteile untergebracht werden können.
Große Tabletten sind schwer zu schlucken. Bei manchen Menschen, gerade bei Kindern, löst der Versuch, sie zu schlucken, Brechreiz aus. Erst wenn sie halbiert sind, können sie leichter eingenommen werden. Auch für Patienten mit Schluckbeschwerden ist die Teilung von Tabletten hilfreich. Ein weiterer Grund ist die Notwendigkeit, die Dosis im Behandlungsverlauf zu variieren, z.B. beim Ausschleichen eines Medikaments, das man nicht von einem Tag auf den anderen absetzen kann. Patienten, die auch zerkleinerte Tabletten nicht schlucken können, können sie mit einem Mörser zerreiben und das Pulver in Wasser einnehmen.

Welche Vorteile hat ein Tablettenteiler?

Die Tabletten und damit die Dosis werden exakt halbiert. Sie zersplittern und zerbröseln nicht oder springen auch nicht unauffindbar durch das Zimmer. Tablettenteiler sind klein, handlich, leicht und ohne Kraftaufwand zu bedienen. In manche Tablettenteiler ist ein Mörser integriert, um die Pille zu zerreiben.

Welche Tabletten dürfen nicht geteilt werden?

Auf keinen Fall geteilt werden sollten

  • magensaftresistente Filmtabletten oder Kapseln,
  • Retard- und Depotpräparate
  • Push-Pull-Tabletten (Tabletten mit Zweikammersystem)
  • Weichgelatinekapseln
  • Hartkapseln mit Granulat- oder Pulverfüllung
  • Zuckerdragées
  • Manteltabletten: Sie haben im äußeren Teil eine sofort wirksame Substanz, die man lutscht. Schlägt der Geschmack um, kommt der Retard-Anteil der Tablette, der geschluckt wird, um dann langsam seinen Wirkstoff im Körper freizusetzen.