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flüssige Omega 3-Präparate

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4 Ergebnisse
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Flüssige Omega-3-Präparate sind Nahrungsergänzungsmittel, die Omega-3-Fettsäuren von Seefischen oder pflanzlicher Herkunft enthalten. Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung eingenommen, können sie helfen, die ausreichende Versorgung des Körpers mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren sicherzustellen – insbesondere bei erhöhtem Bedarf – und allgemein eine gesunde Ernährungsweise unterstützen. In der Apotheke gibt es unterschiedliche flüssige Omega-3-Präparate hoher Qualität.

 

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, denen ein besonders günstiger Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System und den Cholesterinspiegel zugesprochen wird. Es handelt sich bei ihnen um essenzielle Fettsäuren; das bedeutet, dass sie nicht vom Körper selbst produziert werden können und mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Reichlich Omega-3-Fettsäuren finden sich vor allem in fetten Kaltwasser-Seefischen wie Lachs, Thunfisch, Sardinen, Makrele und Hering. Diese enthalten die beiden besonders wertvollen Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Daneben gibt es auch noch eine Omega-3-Variante, die aus Pflanzen stammt: die Alpha-Linolensäure. Diese ist vor allem in Soja- und Rapsöl, Walnüssen und Leinsamen sowie zu einem geringeren Anteil in grünen Blattgemüsesorten vorhanden. Alpha-Linolensäure ist eine Vorstufe von EPA und DHA: der Organismus muss sie erst in EPA oder DHA umwandeln, damit sie wirken kann. Letztlich wird nur etwa ein Zehntel der aufgenommenen Alpha-Linolensäure umgewandelt. Daher ist die wirksamere Omega-3-Versorgungsquelle ohne Zweifel der Fisch.

 

Empfohlen wird eine tägliche Aufnahme von ca. 0,2 bis 0,65 Gramm an Omega-3-Fettsäuren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät, dafür ein bis zwei Portionen der entsprechenden Fischsorten pro Woche zu verzehren und/oder möglichst häufig Raps-, Walnuss- oder Leinöl in der Küche zu verwenden. Im Durchschnitt wird jedoch bei der hierzulande gängigen Ernährungsweise weniger als 0,1 Gramm aufgenommen. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren im Körper kann insbesondere bei Vegetariern entstehen, die keinen Fisch essen, bei einer extrem fettarmen Ernährung (vor allem bei Menschen, die kaum pflanzliche Fette zu sich nehmen). Auch Schwangere und aktive Sportler haben häufig einen erhöhten Bedarf.

 

Was macht Omega-3-Fettsäuren so wertvoll für die Gesundheit?

 

Der gesundheitliche Nutzen von Omega-3-Fettsäuren gilt inzwischen als unstrittig und wird von zahlreichen internationalen Forschungsergebnissen belegt. Omega-3-Fettsäuren – insbesondere die wertvollen langkettigen Omega-3-Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) aus den fetten Kaltwasser-Seefischen – haben vor allem einen schützenden und stärkenden Effekt auf Herz und Kreislauf. Nach neuesten Erkenntnissen liegt das wohl daran, dass die Fettsäuren die Wände der Herzmuskelzellen stabilisieren, sodass das Herz zuverlässiger schlägt und weniger anfällig für Rhythmusstörungen wird. Zudem wirken sich Omega-3-Fettsäuren positiv auf die Blutfettwerte, die Fließeigenschaften des Blutes und den Blutdruck aus. Darüber hinaus besitzen sie antientzündliche Eigenschaften. So wurde beobachtet, dass der Verlauf chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie Rheuma, Allergien oder Autoimmunerkrankungen durch die Gabe von Omega-3-Fettsäuren positiv beeinflusst werden konnte. Da sich die Fettsäuren auch in die Wände von Nervenzellen einlagern, sind sie auch wichtig bei der kindlichen Entwicklung des Gehirns und der Sehkraft, sodass vor allem Schwangeren geraten wird, ausreichend von diesen Fettsäuren zu sich zu nehmen. Derzeit wird sogar darüber geforscht, inwieweit Omega-3-Fettsäuren zur Behandlung von verschiedenen neurologischen und psychischen Erkrankungen geeignet ist. Erste vielversprechende Ansätze zeigten sich bereits bei Alzheimer, Depressionen und Hyperaktivität bei Kindern.

 

Hochwertige Präparate aus der Apotheke

 

In der Apotheke erhält man ausschließlich Omega-3-Präparate hoher Qualität entweder aus Fischöl oder aus pflanzlichen Quellen. Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten die wertvollen Fettsäuren zu einem ausreichenden Anteil und z.T. in ausgewogener, sinnvoller Kombination mit anderen Nähr- und Vitalstoffen. Besonders empfehlenswert sind laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Präparate, denen hochwertiges, möglichst natürliches Vitamin E zugegeben ist: Das enthaltene Vitamin E könne, so die DGE, die Fettsäuren DHA und EPA vor Oxidation schützen. Das bedeutet vor allem, dass bei Produkten aus Fischöl kein unangenehmer Fischgeschmack entsteht. Außerdem wird vermutet, dass oxidierte Fischölprodukte sich negativ auf die Gesundheit auswirken können.

 

Einige Präparate enthalten natürliches Fischöl aus nachhaltigem Wildfang und sind entsprechend zertifiziert. Es gibt Produkte, die Rohstoffe ausschließlich aus Gewässern enthalten, die von offizieller Stelle als nachhaltig zertifiziert wurden, und die aus Fischbeständen stammen, die nicht überfischt werden. Oft wird bei ihrer Herstellung auf Fischereipraktiken, die den Beifang bedrohter Arten begünstigen, ausdrücklich verzichtet.

 

Viele flüssige Präparate werden bereits trinkfertig angeboten und sind oft mit einem angenehmen Fruchtgeschmack versetzt. Man kann sie löffelweise pur einnehmen oder sie Speisen zugeben.

 

Bei der Dosierung der flüssigen Omega-3-Präparate ist immer die Packungsbeilage zu beachten.

 

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

 

In der empfohlenen Dosierung sind keine unerwünschten Nebenwirkungen während der Einnahme eines Omega-3-Präparates bekannt.

 

Da das Blut durch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren flüssiger wird, ist bei Personen mit erhöhter Blutungsneigung (z.B. durch die Einnahme Blut verdünnender Arzneien) und vor Operationen Vorsicht geboten.  

 

Vor allem eine Überdosierung an Omega-3-Fettsäuren kann sich negativ auswirken. Unter anderem können sehr hohe Omega-3-Werte im Blut die Immunabwehr schwächen. Entsprechende Untersuchungen haben belegt, dass bei Personengruppen mit einer besonders Omega-3-reichen Ernährung (z.B. Eskimopopulationen, die hauptsächlich fetten Seefisch essen) gehäuft bakterielle und virale Infektionen auftreten.

 

Eine Überdosierung von Omega-3-Fettsäuren ist daher unbedingt zu vermeiden. Laut Empfehlung der meisten Experten sollte man keinesfalls mehr als ein Gramm reine Omega-3-Fettsäure zu sich nehmen. Generell sollten Präparate wie flüssige Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden; dies gilt insbesondere, wenn Erkrankungen vorliegen.