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Neurexan

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5 Ergebnisse
Neurexan (30 ml)
Produktbewertungen für Neurexan
Biologische Heilmittel Heel GmbH *** Neurexan Schlafstörung, Homöopathie, Unruhe PZN: 4115243 ab 14,42 € **
Neurexan (100 ml)
Produktbewertungen für Neurexan
Biologische Heilmittel Heel GmbH *** Neurexan Schlafstörung, Unruhe PZN: 4115266 ab 32,19 € **
Neurexan (100 Stück) Biologische Heilmittel Heel GmbH *** Neurexan PZN: 4115272 ab 16,21 € **
Neurexan Tabletten (250 Stück) Biologische Heilmittel Heel GmbH *** Neurexan Schlafstörung, innere Unruhe PZN: 4115289 ab 40,41 € **
Neurexan (50 Stück) Biologische Heilmittel Heel GmbH *** Neurexan Erschöpfung, Schlafstörung, Unruhe PZN: 4143009 ab 8,69 € **

Wissenswertes zu Neurexan

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Neurexan ist ein natürliches Arzneimittel das bei Stress, innerer Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen zum Einsatz kommt. 

Neurexan trägt schnell zur Entspannung bei und stellt das innere Gleichgewicht wieder her. Aufgrund der natürlichen Wirkstoffe bleibt die geistige Leistungsfähigkeit bestehen und es kommt nicht zur Abhängigkeit. Neurexan kann deshalb auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Durch die Ausgeglichenheit am Tag wird auch die Nachtruhe ohne Ein- und Durchschlafstörungen wiederhergestellt.

Die Wirkstoffe sind homöopathisch aufbereitet. Neurexan kann im akuten Zustand von Stress und großer Belastung oder schon vorbeugend bei bevorstehenden Anspannungen wie Prüfungen oder beruflichen Herausforderungen angewendet werden. Kinder können Neurexan ab dem 12. Lebensjahr einnehmen. 


Wirkstoffe und Wirkung

Die Passionsblume (Passiflora incarnata) ist vor allem durch ihre schönen Blüten bekannt. Sie wurde deshalb schon im 17. Jhdt. als Zierpflanze in Europa eingeführt. Ursprünglich stammt sie aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas. Die bekannteste Frucht aus der Pflanzenfamilie ist die Maracuja. Zur Herstellung des Arzneimittels werden die oberirdischen Bestandteile genutzt, das Passionsblumenkraut. Es wirkt beruhigend, angstlösend und blutdrucksenkend. Anwendungsgebiete sind entsprechend Nervosität, Unruhe, Schlaflosigkeit, nervöse Magen-/Darmbeschwerden, Ängste wie Flugangst, Angst vorm Zahnarzt und bei ADHS.

Hafer (Avena sativa) als Korn oder Flocken ist ein wahrer Gesundheitsbrunnen. Die Engländer wissen schon, was sie an ihrem morgendlichen Porridge (Hafergrütze) haben: Ballaststoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente, Vitamin C als Antioxidans und B-Vitamine für das Nervenkostüm. In der Homöopathie findet Hafer Einsatz bei Schlafstörungen aufgrund innerer Anspannung und Stress. Gleichzeitig verleiht er Kraft bei nervöser Erschöpfung, stärkt die Nerven und entfacht wieder neue Vitalität.
Kaffee (Coffea arabica) behandelt nach dem homöopathischen Ähnlichkeitsprinzip genau das, was er selbst auslöst und was auch jeder kennt, der schon zu viel davon getrunken hat: Unruhe, Zittern, Herzrasen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Man kann nicht abschalten. Was dazu kommt, ist eine Überempfindlichkeit, z.B. gegenüber Geräuschen und Schmerzen. Das Mittel wird auch bei Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, wie ADHS eingesetzt.

Auch das Zinksalz der Baldriansäure (Zincum valerianicum), aus der Baldrianpflanze gewonnen, ist bei nervöser Unruhe, besonders mit Zittern, und Schlafstörungen indiziert.

Neurexan vereinigt demnach 4 bewährte Substanzen, um die Folgen von Daueranspannung und Stress auf natürliche Weise zu behandeln.


Nervosität und Schlafstörungen

Dauernde Anspannung und Leistungsdruck, zu wenig Schlaf und zu viel Kaffee führen dazu, dass Körper und Geist immer auf Hochtouren laufen und nicht mehr abschalten können. Die Tagesereignisse werden unverarbeitet weggesteckt, der Berg, der sich an Erledigungen für den nächsten Tag erbarmungslos vor dem inneren Auge auftürmt, scheint fast nicht zu bewältigen. Abends im Bett ist der Körper zwar müde, aber immer noch angespannt, und es wird gegrübelt oder es kochen Gefühle noch einmal hoch, für die tagsüber kein Platz war. An Einschlafen ist erst mal nicht zu denken. Wenn es dann endlich soweit ist, wacht man um 3 Uhr wieder auf und das Gedankenkarussell dreht sich weiter. Die in solchen Belastungssituationen so notwendige Regeneration ist nicht mehr möglich. Auch Ängste können Nervosität hervorrufen, akut z.B. vor Prüfungen, oder chronisch in schwierigen Beziehungen, bei Mobbing am Arbeitsplatz oder finanziellen Sorgen.
Nervosität kann zudem ihre Ursache in Erkrankungen haben, wie Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion und Unterzuckerung bei Diabetes, bei Zwangsstörungen und starken Ängsten, bei ADHS, und als Begleiterscheinung des Prämenstruellen Syndroms (PMS) und der Wechseljahre.


Stress in unserer Gesellschaft

Laut einer Befragung des Instituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse fühlen sich 63% der Frauen und 52% der Männer gestresst. Mit 80% am meisten betroffen ist die sogenannte Sandwich-Generation zwischen 36 und 45, die gleichzeitig Ihren Beruf, die Kinder und die eigenen Eltern um die Ohren haben. Fast die Hälfte der Befragten sieht den Beruf als Hauptbelastung, darauf folgen die hohen Ansprüche an sich selbst mit gut 40 % und die privaten Probleme mit 34%.
Es kommen daher zwei wichtige Faktoren zusammen: Die reale Überforderung durch immer weniger Personal bei immer höherem Arbeitsaufkommen, befristeten Arbeitsverträgen und dem Wissen, dass jeder ersetzbar ist und Erfahrung nicht mehr wertgeschätzt wird. Der Arbeitsplatz ist heute nicht mehr sicher.

Der zweite Faktor ist der selbst gemachte Leistungsdruck und überhöhte Perfektionsanspruch.
Stress ist auch in. Wer nicht gestresst ist, gehört nicht dazu, arbeitet nicht genug oder wird gar als untätig und faul abgetan. Hier empfiehlt sich, die Mitte zu finden, zwischen zuverlässiger Leistungsfähigkeit und den übermenschlichen Ansprüchen an sich selbst. Das ist auch gesünder so. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist Stress für 70% aller Krankheiten verantwortlich (Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes, Tinnitus, Angst, Depression, Burnout).


Was passiert bei Stress im Körper

Stress ist die geistige und körperliche Reaktion auf einen Reiz oder eine Belastung. Der Körper wird in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, um schnell agieren und letztendlich überleben zu können. In früheren Zeiten, als ab und zu auf das Erscheinen eines wilden Tieres reagiert werden musste und auch reagiert wurde (Flucht oder Kampf), war das kein Problem. Heute werden wir von Reizen tagtäglich überschwemmt, sind in Dauer-Habacht-Stellung und es geschieht nicht die evolutionär vorgesehene körperliche Energie-Entladung. Wir sitzen trotz Reizeinflüsse und Adrenalinschubs weiter am Schreibtisch und die Halsadern schwellen an.
Für die schnelle Reaktionsfähigkeit kommt es zu folgenden Veränderungen:

  • Ausschüttung von Adrenalin aus den Nebennieren zur Erhöhung von Puls und Blutdruck (Verbesserung der Durchblutung) und von Zuckerspiegel im Blut (mehr Energie). Die Muskelanspannung wird erhöht (sofortiges Losstarten) und die Atmung verstärkt, um mehr Sauerstoff aufzunehmen (Vorbereitung für Flucht oder Kampf)
  • Verstärkte Hautdurchblutung und vermehrtes Schwitzen zur Kühlung des Organismus
  • Verminderte Durchblutung der inneren Organe (für die Gefahrensituation unwesentliche Vorgänge, wie Verdauung werden heruntergefahren)
  • Reduktion der Blutzufuhr zum Großhirn (Blackout bei Prüfungen). Im Vordergrund stehen Hirnregionen mit Überlebensmustern (Stammhirn).
  • Verringerte Schmerzempfindung (Überleben ist wichtiger als die Aufmerksamkeit auf den Schmerz)


Was kann man zur Stressbewältigung tun?

Um am Abend oder Wochenende akuten Stress abzubauen, eignen sich:

  • Entspannungsbäder
  • Sportliche Aktivitäten, Spaziergang in der Natur
  • Massagen
  • Sauna
  • Entspannende Musik mit einem schönen Duft aus der Aromalampe
  • Allg.: Sich mit wohltuenden Farben im Wohnbereich umgeben und Grün als Heilfarbe einbringen (Pflanzen)

Um grundsätzlich mit Belastungen im Alltag besser umgehen zu können und in der Arbeitspause oder zuhause schnell Methoden zur tiefen Entspannung verfügbar zu haben, bedarf es etwas Zeit, um sie zu erlernen und zu verinnerlichen. Zauberwort ist hier: regelmäßiges Üben. 

  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
  • Hatha-Yoga
  • Qi Gong, Tai Chi
  • Meditation


Lesen Sie im apomio Gesundheitsblog: "Meditation, Autogenes Training und der Weg zur Entspannung – Wie Sie effektiv abschalten und Ihren Stresspegel herunterfahren"