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Aspirin Plus C

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Wissenswertes zu Aspirin Plus C

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Aspirin Plus C bekämpft rasch und effektiv Schmerzen und Fieber bei Erkältungen. Das Präparat enthält den bewährten Wirkstoff Acetylsalicylsäure und Vitamin C. Schmerzen, Entzündungen und erhöhte Temperatur werden durch den Aspirin-Wirkstoff schnell behandelt.

Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte. Das Immunsystem kann wirkungsvoller gegen die Erkältungsviren vorgehen. Ein entzündungshemmendes Schmerzmittel und Vitamin C sind eine ideale Kombination, um Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen sowie Fieber während einer Erkältung entgegenzuwirken.

Wie wirkt Acetylsalicylsäure (ASS) in Aspirin Plus C gegen Erkältungen?

Ausgangspunkt für Schmerzen, Fieber und Entzündungen sind Prostaglandine. Die Gewebshormone bewirken, dass eine Entzündung, hier der Schleimhaut von Nase, Rachen und Bronchien entsteht. Auch Fieber gehört zu der Abwehrreaktion. Prostaglandine erhöhen außerdem die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren und verstärken so die Schmerzwahrnehmung. ASS verringert die Produktion der Prostaglandine. Dazu hemmt es die Enzyme (Cyclooxygenasen), die für die Produktion von Prostaglandinen notwendig sind. Entzündung und Fieber gehen zurück. Schmerzen werden gelindert.

Was bewirkt Vitamin C?  

Vitamin C ist eines der wichtigsten Vitamine zur Stärkung des Immunsystems. Es beschleunigt die Abwehrreaktionen des Körpers, lässt die weißen Blutkörperchen effektiver arbeiten und unterstützt die T-Zellen bei der spezifischen Abwehr von Krankheitserregern. Vitamin C ist außerdem ein starkes Antioxidans. Es bindet die aggressiven, freien Radikale und schützt so auch Immunzellen vor deren Angriff und Zerstörung. Seine antioxidative Wirkung reduziert auch mögliche Schäden der Magenschleimhaut durch ASS. Die Verträglichkeit von Aspirin Plus C im Magen-Darm-Trakt wird durch Vitamin C verbessert.

Wie hoch ist der Tagesbedarf von Vitamin C?

Der Tagesbedarf liegt bei ca. 100 mg, aus Sicht von US-Biochemikern bei 400 mg am Tag. Bei Stress, Rauchern, Diabetikern, Rheumatikern, Allergikern und Leistungssportlern geht man in Deutschland von einem Bedarf von 150 mg am Tag aus. Auch bei Erkältungen ist der Bedarf stark erhöht. Aspirin Plus C enthält 240 mg in jeder Brausetablette. Damit Ihr erhöhter Vitamin C-Bedarf optimal gedeckt.

Ist eine Überdosierung von Vitamin C durch Aspirin Plus C möglich?

Nein. Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin. Es wird nicht gespeichert. Ein Grund mehr, es jeden Tag einzunehmen. Was der Körper nicht benötigt, scheidet er über die Nieren wieder aus.

Wie unterscheiden sich Aspirin Plus C und Aspirin Plus C forte?

Aspirin Plus C eignet sich für leichte bis mäßig starke Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen während einer Erkältung. Es enthält 400 mg ASS und 240 mg Vitamin C. Aspirin Plus C forte bekämpft stärkere Schmerzen. Es enthält die doppelte Dosis der Wirkstoffe: 800 mg ASS und 480 mg Vitamin C.

Was ist der Vorteil von Brausetabletten gegenüber normalen Tabletten?

Die Anwendung ist einfacher. Nicht jeder schluckt gerne Tabletten. Durch das Sprudeln im Wasser werden die Wirkstoffe vollständig aufgelöst und verteilt. Während es bei der Einnahme von Tabletten punktuell zu einer hohen Wirkstoffkonzentration im Magen kommt, gelangen die Wirksubstanzen aus der Brausetablette gut verteilt und mit ausreichend Flüssigkeit in den Magen. Die Wirkstoffe sind schon gelöst und gelangen so schneller in die Blutbahn. Aspirin Plus C enthält Pufferstoffe, die die Löslichkeit der Wirkstoffe zusätzlich erhöhen. Schmerzen werden mit dieser Darreichungsform schnellstmöglich gelindert.

Wie wird Aspirin Plus C angewendet? 

Lösen Sie die Brausetablette vollständig in einem Glas Wasser auf und trinken Sie die Lösung direkt anschließend. Die Einzeldosis von 1 Brausetablette bei 9-12-Jährigen und 1-2 Brausetabletten bei Jugendlichen und Erwachsenen kann in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3-mal täglich eingenommen werden. Aspirin Plus C sollten nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden.

Kontraindikationen: Wann dürfen Sie Aspirin Plus C nicht anwenden?

Gegenanzeigen sind eine Überempfindlichkeit gegen ASS, andere Salicylate oder einen anderen Bestandteil von Aspirin Plus C sowie eine frühere allergische Reaktion bei ähnlichen Schmerzmitteln, z.B. in Form eines Asthmaanfalls. Weitere Kontraindikationen sind akute Magen- oder Darmgeschwüre, krankhaft erhöhte Blutungsneigung, Leber- und Nierenversagen, schwere Herzmuskelschwäche und die letzten 3 Monate der Schwangerschaft.

Was müssen Sie bei der Anwendung von Aspirin Plus C außerdem beachten?

Besondere Vorsicht ist geboten bei Allergien, auch gegen andere Medikamente, Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln, eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung, vor Operationen (erhöhte Blutungsneigung!), schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, Neigung zu Kalzium-Oxalat-Nierensteinen und Eisenspeicher-Erkrankungen. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel wird Aspirin Plus C nicht empfohlen. Beim Stillen kann Aspirin Plus C gelegentlich eingenommen werden. Bei längerfristiger Einnahme sollte abgestillt werden.
Kinder und Jugendliche sollten bei fieberhaften Erkrankungen Aspirin Plus C nur verabreicht bekommen nach Absprache mit dem Arzt und wenn andere Maßnahmen wirkungslos waren.

Welche Nebenwirkungen können bei Aspirin Plus C auftreten?

Häufige Nebenwirkungen sind Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen. Gelegentlich treten Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. an der Haut, auf. Selten sind schwere allergische Reaktionen von Haut, Magen-Darm-Trakt und Herz-Kreislauf-System, vor allem bei Asthmatikern möglich. Ebenfalls selten sind Blutungen im Gehirn, besonders bei nicht eingestelltem Bluthochdruck oder gleichzeitiger Einnahme blutgerinnungshemmender Arzneimittel, und Geschwüre oder Blutungen in Magen oder Darm. Bei schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich?

Zur Verstärkung der Wirkung und einem erhöhten Nebenwirkungsrisiko wie Blutungen kann es bei gleichzeitiger Einnahme folgender Medikamenten und Substanzen kommen: blutgerinnungshemmende, blutgerinnselauflösende Arzneimittel, Thrombozytenaggregationshemmer, andere schmerz- und entzündungshemmende Medikamente, Kortison, Digoxin, Methotrexat, Antidiabetika, Valproinsäure, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer und Alkohol.
Bei Diuretika, ACE-Hemmern (jeweils ab 3 g ASS täglich), harnsäureausscheidenden Gichtmitteln und Deferoxamin kann die Wirkung abgeschwächt werden.