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Terbinafin

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Was ist Terbinafin?

Bei Terbinafin handelt es sich um ein Antimykotikum aus der Wirkstoffgruppe der Allylamine, das fungizide (pilztötende) Eigenschaften gegenüber Dermatophyten und Schimmelpilzen besitzt. Bei Hefen wirkt es je nach Spezies fungizid oder fungistatisch (das Pilzwachstum hemmend). Des Weiteren wurden antibakterielle und antientzündliche Eigenschaften festgestellt.

 

Wie wirkt Terbinafin?

Terbinafin hemmt die Produktion von Ergosterol, das in Pilzzellen eine ähnliche Funktion wie das Cholesterin in menschlichen Zellen erfüllt. Ohne diesen „Weichmacher“, der die Zellmembranen flexibel, beweglich und somit widerstandsfähig macht, sind Pilze nicht überlebensfähig und sterben ab.

 

Wann wird Terbinafin angewendet?

Eine Pilzinfektion der Haut wird im medizinischen Sprachgebrauch auch als Dermatomykose bezeichnet. Fußpilz gehört hierbei zu den häufigsten Hauterkrankungen. In den meisten Fällen tritt dieser zwischen dem kleinen und dem vorletzten Zeh auf. Im weiteren Krankheitsverlauf kann sich die Infektion auf dem ganzen Fuß ausbreiten und auch die Nägel befallen. Man spricht dann von einer Onychomykose. Terbinafin kann zur äußerlichen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut, Hautfalten, Finger- und Zehenzwischenräume sowie der Finger- und Zehennägel angewendet werden. Im Handel stehen hierzu Cremes, Gele, Sprays und Lösungen zur Verfügung. Die Anwendung erfolgt einbis zweimal täglich, der Behandlungszeitraum liegt in der Regel zwischen ein bis vier Wochen. Die Applikation sollte in der Regel über das Verschwinden der Beschwerden hinaus erfolgen – eine Ausnahme stellen spezielle Präparate zur einmaligen Anwendung dar. Innerlich wird das Antimykotikum in Form von Tabletten bei schweren Dermatophyten-Infektionen der Finger- und Zehennägel, sowie schweren therapieresistenten Pilzinfektionen der Füße und des Körpers durch Dermatophyten eingesetzt. Diese werden zu einem festen Zeitpunkt einmal täglich unzerkaut mit ausreichend Wasser eingenommen. Die systemische Therapie erfolgt in der Regel über zwei bis sechs Wochen, je nach Art, Ausdehnung und Schwere der Pilzinfektion kann sie auch länger als sechs Monate erforderlich sein. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen wird eine regelmäßige Überwachung der Leberfunktionswerte nach vier bis sechs Behandlungswochen empfohlen. Bei einer Pilzinfektion ist es ratsam, Handtücher, Badematten, Bett- und gegebenenfalls Unterwäsche mit einem Vollwaschmittel bei mindestens 60 °C zu waschen; bei niedrigeren Temperaturen kann auf einen desinfizierenden Hygienespüler zurückgegriffen werden. Um einer erneuten Infektion vorzubeugen, sollten Schuhe und andere betroffene Gegenstände desinfiziert werden.



Quellen: Mutschler Arzneimittelwirkungen. 8. Auflage Taschenatlas Pharmakologie, 5. Auflage Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013 Fachinformationen der Fertigarzneimittel