2 Bewertungen zu Persona Startpackung mit Monitor, Teststäbchen und Batterie

Nach der Geburt unsere ersten Tochter, wollte ich keine Pille mehr nehmen, da ich sie wirklich Jahre eingenommen habe, und ich dadurch das ich gestillt habe, sie eh nicht hätte nehmen können. Da das Stillen aber nicht unbedingt vor einer neuen Schwangerschaft schützt wir aber in den nächsten zwei Jahren nochmals ein Baby haben wollten, dachten wir schlagen wir doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Also sind wir los und haben uns versucht schlau zu machen über das Persona Gerät. Wir haben sehr viel gehört, und waren dann auch sehr verwirrt. Dennoch haben wir eines gekauft. Da es ja zum einen eine Schwangerschaft verhingern oder fördern kann, so wie man es gerade haben möchte. Es klange alles so einfach in der Beschreibung, einfach ablesen, ob man seine fruchtbaren Tage hat. So leicht war es dann aber doch nicht mit dem Persona umzugehen. Ich habe mich dann nochmals in der Apotheke und auch noch bei einer Freundin schlau gemacht. Sie benutzt das Gerät schon länger und konnte mir alles genau erklären. was die Kosten angeht, denke ich wenn man die ganze Zeit die Pille kaufen muss, rentiert sich der Kauf von Persona doch nach einiger Zeit.

Seit gut 6 Monaten benutze ich Persona da ich als Raucherin den Nebenwirkungen der Pille nicht mehr getraut habe. Diese Alternative wurde mir von meiner Frauenärztin empfohlen. Ich selber kann diese Meinung nicht teilen. Die einmaligen Anschaffungskosten liegen bei etwa 190,00 DM (Start-Paket), monatlich kommen 25,00 Dm auf einen zu und wer trotz der "roten Tage" nicht auf sein Liebesleben verzichten möchte benötigt weiterhin Kondome. Somit sei schonmal gesagt Persona ist keine kostengünstige Alternative zur Pille. Die Handhabung ist generell recht einfach, jedoch für Frauen mit einem unregelmässigen Lebensrhytmus nicht geeignet (z.B.Schichtarbeit). Hat man seine Messzeit für einen Zyklus einmal eingestellt muss man sich +/- 1 Stunde genau daran halten. Sprich befindet man sich z.B. im Urlaub (mit Zeitverschiebung) muss man sich mit der morgendlichen Messung an seine "Heimzeit" halten - eventuell mitten in der Nacht aufstehen oder eventuell sogar am Nachmittag den Test mit dem vom Morgen gesammelten Urin nachholen. Zu den "roten Tagen" sei gesagt - sie machen gut 2/3 des monatlichen Zyklusses aus und die "grünen Tage" sind recht selten. Somit muss man sich um eine zusätzliche Verhütungsmethode Gedanken machen.