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Hustenlöser

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Pertussin Hustentropfen (50 ml) Abanta Pharma GmbH *** Hustenlöser Husten, Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen PZN: 2588836 Produkt nicht verfügbar
BROMHEXIN K.Meuselb.Tabl.12mg (20 Stück)
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HERMES Arzneimittel GmbH *** Hustenlöser PZN: 2859413 ab 2,81 € **
BROMHEXIN K.Meuselb.Tabl.12mg (50 Stück) HERMES Arzneimittel GmbH *** Hustenlöser Husten, Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen, Reizhusten PZN: 2859442 ab 5,99 € **
AmbroHEXAL Hustensaft für Kinder (100 ml) Hexal AG *** Hustenlöser Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen, Reizhusten PZN: 3692346 Produkt nicht verfügbar
TUSSAMAG HUSTENSAFT N ZUFR (175 g)
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ratiopharm GmbH *** Hustenlöser Husten, Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen, Reizhusten PZN: 4245342 ab 4,98 € **
TUSSAMAG HUSTENSAFT N (200 g) ratiopharm GmbH *** Hustenlöser Entzündungen, Atemwegsproblemen, Husten, Schleimlösung, Nasennebenhöhlenentzündung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen PZN: 4424501 ab 5,18 € **
BROMHEXIN K.Meuselb.Trf.8mg/ml (50 ml)
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HEDELIX HUSTENSAFT (100 ml)
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Krewel Meuselbach GmbH *** Hustenlöser Husten, Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen PZN: 4595616 ab 4,40 € **
HEDELIX HUSTENSAFT (200 ml)
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Krewel Meuselbach GmbH *** Hustenlöser Husten, Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen, Reizhusten PZN: 4595622 ab 7,46 € **
Bromhexin K.Meuselb.Trf.12mg/ml (50 ml)
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HERMES Arzneimittel GmbH *** Hustenlöser Husten, Schleimlösung, Erkältung, Bronchitis, Atemwegsinfektionen PZN: 620458 Produkt nicht verfügbar
Bromhexin K.Meuselb.Trf.12mg/ml (100 ml)
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NAC-ratiopharm akut 200mg Hustenlöser (20 Stück)
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NAC-ratiopharm akut 600mg Hustenlöser (10 Stück)
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NAC-ratiopharm akut 600mg Hustenlöser (20 Stück)
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BROMHEXIN 12 BC (50 ml)
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Wissenswertes zu Hustenlöser

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Husten setzt der Körper als natürlichen, schützenden Reflex ein, um die Atemwege von Keimen, Schad- und Reizstoffen (z.B. Staubpartikel, Krümel, Schleim) zu reinigen. Grundsätzlich ist Husten ein wichtiger Schutzreflex des Körpers.

Starker und länger anhaltender Husten ist eines der häufigsten Symptome von Infektionen der Atemwege. Auch im Gefolge von Asthma, Allergien und Lungenentzündungen bis hin zu chronischen Erkrankungen wie Lungenfibrose, COPD, Sarkoidose oder Lungenkrebs kann Husten auftreten; außerdem können bestimmte Medikamente oder auch psychische Ursachen einen Husten auslösen.

Zum Hustenstoß kommt es, wenn bestimmte Rezeptoren in den Atemwegen, die so genannten „Hustenfühler“ auf Reize reagieren und im Gehirn den Hustenreflex auslösen. Der Husten wird von den Atemmuskeln, dem Zwerchfell und einem druckabhängigen Öffnungsmechanismus am Kehlkopf ermöglicht

In „Zusammenarbeit“ mit dem Husten befördern die Flimmerhärchen in den Bronchien störendes Bronchialsekret zum Kehlkopf. Mit mehrmaligem Aushusten werden die Atemwege so dann wieder frei – zumindest dann, wenn die Beschaffenheit des Sekrets weder zu zähflüssig noch zu dünn ist und nicht zu viel Sekret vorhanden ist. Gerade bei Erkältungskrankheiten ist der Schleim aber oft zäh und fest und lässt sich nur schwer abhusten. Raucher haben dieses Problem dauerhaft, da bei ihnen die bronchialen Flimmerhärchen geschädigt sind, während die schleimbildenden Drüsen verstärkt arbeiten. Das bringt eine Verschleimung der Bronchien und damit verstärkten Husten mit sich.

Häufiges Husten tut nicht gut. Beim Husten leistet der Mensch schwere körperliche Arbeit. Wer durch eine Erkältung oder eine andere Erkrankung geschwächt ist, wird durch Husten zusätzlich erschöpft. Krampfartiges Husten wie beim Keuchhusten kann Brechreiz, in seltenen, schweren Fällen sogar eine Ohnmacht oder einen Atemstillstand auslösen. Manchmal führt heftiges Husten auch zu Nasenbluten oder bringt Äderchen im Auge zum Platzen.  

Je nach Dauer wird zwischen einem akuten und einem chronischen Husten unterschieden. Der akute Husten kann durchaus bis zu acht Wochen anhalten und tritt vor allem bei  Infektionen und Entzündungen der Atemwege (z.B. Erkältung, akute Bronchitis, Lungenentzündung) auf. Selbst nach Abklingen einer Erkältungskrankheit kann es sein, dass man noch bis zu vier Wochen weiterhustet, da die angegriffene Schleimhaut in den Bronchien einige Zeit braucht, bis sie sich vollständig regeneriert hat. Von einem chronischen Husten spricht man, wenn er mehr als acht Wochen lang anhält. Hier findet man die Ursache oft in schwereren Erkrankungen wie chronische Bronchitis, COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) oder Tuberkulose.

Wann sollte man mit Husten zum Arzt?

Den Arzt sollte man aufsuchen, wenn zu einem als eher „normal“ empfundenen Husten andere Symptome wie Atemnot, Fieber, Brustschmerzen, Nachtschweiß und ein allgemeines Krankheitsgefühl hinzukommen. Auch wenn sich ein hartnäckiger Husten nach maximal zwei Wochen und trotz Selbstbehandlung nicht bessern will, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die genaue Ursache abzuklären und ggf. eine geeignete Behandlung einzuleiten. Schwangere, die stark husten, sollten immer zum Arzt gehen.

Hartnäckiger Husten kann auf eine ernstere Erkrankung hindeuten. So können z.B. Erwachsene an Keuchhusten erkranken, selbst wenn sie diesen bereits als Kinder einmal durchlebt haben. Auch eine Lungenentzündung oder sogar Tuberkulose oder Lungenkrebs können sich hinter einem anhaltenden Husten verbergen.

Unterschiedliche Formen des Hustens

Grundsätzlich gibt es zwei Formen des Hustens. Als unproduktiven Husten bezeichnet man Husten, der ohne Schleimbildung auftritt. Man nennt diese Form auch trockenen Husten, Reizhusten oder Husten ohne Auswurf. Der so genannte produktive Husten bringt dagegen Schleim mit sich und wird daher auch als Husten mit Auswurf oder Husten mit (festsitzendem) Schleim bezeichnet.

Oft geht im Laufe einer Infektionskrankheit ein zunächst trockener Reizhusten in einen produktiven Husten mit Schleimbildung über. Dies liegt daran, dass das Immunsystem des Körpers die Schleimhautzellen im Atemtrakt dazu bringt, vermehrt Sekret zu bilden und abzusondern. In diesem Sekret sind u.a. bereits unschädlich gemacht Viren enthalten, die nun über den Hustenstoß aus dem Körper hinausbefördert werden sollen.

So helfen Hustenlöser bei Husten mit (festsitzendem) Schleim

Sehr oft geht zunächst trockener Reizhusten in einen produktiven Husten mit Schleimbildung über. Hat man zuvor hustenstillende Mittel eingenommen, sollte damit jetzt Schluss sein. Hustenstiller unterdrücken den Hustenreiz und halten damit auch das Sekret in den Atemwegen zurück. Der Schleim kann sich dann in den Bronchien festsetzen und sie quasi „verstopfen“, was zunächst verstärkte Luftnot auslöst. Auch schwere bakterielle Infektionen können sich aus solch festsitzendem Bronchialschleim ergeben. Der Schleim sollte also in jedem Fall abgehustet werden, damit die Atemwege von ihm gereinigt werden können. Gerade wenn das Bronchialsekret zähflüssig ist und sich nur schwer löst, sind hustenlösende Arzneien dabei sinnvoll. Sie werden auch Expektorantien (Hustenlöser) oder Mukolytika (Schleimlöser) genannt. Diese Mittel sollten nur während des Tages genommen werden, um den Nachtschlaf nicht durch verstärktes Abhusten zu stören.

In der Apotheke gibt es hustenlösende Mittel in Form von Saft, Pastillen, Tropfen, Kapseln sowie zur äußerlichen Anwendung Salben zum Einreiben auf Brust und Rücken, die oft Menthol und ätherische Öle enthalten. Es stehen pflanzliche, homöopathische und chemische Arzneien in großer Zahl zur Verfügung.

Bei pflanzlichen Mitteln greift man am besten zu Präparaten mit Extrakten aus Thymian, Efeu, Schlüsselblume, Birkenblättern und Eukalyptusöl. Die Wirkstoffe aus diesen Pflanzen unterstützen die Funktion der Bronchialschleimhaut und helfen, das Abhusten des schädlichen Sekrets zu erleichtern. Zusätzlich können Inhalationen, z.B. mit ätherischen Ölen oder einer Kochsalzlösung sehr hilfreich sein. Wichtig: Säuglinge und kleine Kinder sollten keine ätherischen Öle oder mentholhaltigen Substanzen inhalieren oder mit ihnen eingerieben werden, da diese bei ihnen einen Atemstillstand auslösen können. Solche Substanzen können übrigens auch für Asthmapatienten problematisch sein. Auch wegen der Gefahr einer Verbrühung sollten sehr kleine Kinder noch keine heißen Dämpfe inhalieren.

Chemische Präparate wirken mit Inhaltsstoffen wie Ambroxol, Acetylcystein und Bromhexin, die zu den so genannten Mukolytika, also Schleimlösern, gehören. Sie gelten als im Allgemeinen gut verträgliche Mittel. Diese Wirkstoffe sollten keinesfalls mit Hustenstillern kombiniert werden – es sei denn, die ärztliche Anweisung lautet entsprechend. Die genannten Wirkstoffe können unter bestimmten Umständen zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, sodass vor ihrer Einnahme – auch bei rezeptfreien Mitteln – immer die Gebrauchsanweisung genau gelesen und/oder der Arzt oder Apotheker zu Rate gezogen werden sollte.

Acetylcystein gilt als besonders effektiver Schleimlöser und wird nicht nur bei Erkältungskrankheiten, sondern häufig auch bei chronischer Bronchitis oder bei COPD (chronische obstruktive Lungenerkrankung) zur Lösung festsitzenden Sekretes eingesetzt. Auch Bromhexin wird regelmäßig bei diesen schwereren Erkrankungen als Mukolytikum eingesetzt sowie darüber hinaus auch bei Asthma, Lungenemphysem und Mukoviszidose.

Beim Einsatz von chemischen Mukolytika kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, dazu gibt es auch verschiedenen Gegenanzeigen und Wechselwirkungen mit anderen Mitteln. Daher ist es auch bei rezeptfrei erhältlichen Arzneien immer ratsam, vor der Einnahme ärztlichen Rat einzuholen. Acetylcystein z.B. darf nicht bei einer Überempfindlichkeit gegen Histamine sowie bei Asthma und vorausgegangenen oder bestehenden Magengeschwüren angewendet werden. Auch Kinder unter zwei Jahren sollten Acetylcystein nicht einnehmen. Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren und Nieren- oder Leberinsuffizienz sollten Präparate mit Bromhexin nur unter strenger ärztlicher Aufsicht einnehmen.

Bei Husten mit festsitzendem Schleim sollte zudem immer ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden, um das Bronchialsekret zu verflüssigen und damit das Abhusten des Schleims zusätzlich zu erleichtern. Zwei bis drei Liter Wasser, Tee und Saftschorle werden empfohlen. Patienten mit Herz-, Magen- oder Nierenkrankheiten, bei denen zu viel Trinken unter Umständen problematisch ist, müssen vom Arzt bestimmen lassen, wie viel Flüssigkeit sie täglich zu sich nehmen dürfen.