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Leistungsdruck bei Kindern – Was hilft dagegen?

Kommentar schreiben Aktualisiert am 01. Juni 2022

Kinder sind in heutzutage einem hohen Leistungsdruck ausgesetzt, der von verschiedenen Seiten auf sie einprasselt. Bereits im Grundschulalter ist der Stresspegel vieler Kinder enorm: Sie sollen im Unterricht mithalten und idealerweise in jedem Schulfach mit Bestleistungen glänzen. Dieser Druck zieht allerdings nicht zu unterschätzende Folgen nach sich, die sich mit einigen hilfreichen Methoden abwenden lassen.

 

 

Woher kommt der Leistungsdruck?

Um einen guten Überblick über den Leistungsdruck, der bei Kindern entstehen kann, zu bekommen, ist es sinnvoll, zunächst einen Blick auf die möglichen Gründe zu werfen. Hierbei sind unter anderem relevant:

 

  • die Eltern,
  • das Bildungssystem
  • sowie der ständige Vergleich mit Mitschülern und Gleichaltrigen.
     

Leistungsdruck durch die Eltern

Die allermeisten Eltern möchten ihren Kindern eine gute Zukunft ermöglichen. Dabei spielt unter anderem das Berufsleben eine zentrale Rolle. Um realistische Aussichten auf eine gut bezahlte Stelle und eine Karriere zu haben, ist Bildung eine unabdingbare Grundlage.

 

Daher ist es durchaus wichtig, dass Kinder sich bereits früh Mühe geben, gute schulische Leistungen zu erbringen. Der weitere Bildungsweg baut darauf auf: Zum Beispiel durch eine Empfehlung für eine weiterführende Schule, die die Grundlage für einen späteren Abschluss und damit gleichzeitig für eine Ausbildung oder ein Studium schafft.

 

Diese Aspekte sind vielen Eltern bewusst. Umso mehr achten sie dann darauf, dass das Kind die Hausaufgaben macht, möglichst viel lernt und somit gute schulische Leistungen erreicht. Ist Letzteres nicht der Fall, machen einige Eltern sich sorgen. Dies äußern sie gegenüber den Kindern, womöglich nicht immer in direkter Form, aber dennoch erkennbar. Die Kleinen bekommen solche Gemütszustände der Eltern bereits sehr früh mit.

 

Besonders hoch ist der Druck, der seitens einiger Eltern aufgebaut wird, sicherlich bei Schülern, die durch gute und sehr gute Leistungen glänzen. Daraus entsteht eine besonders hohe Erwartungshaltung, dass die entsprechenden Ergebnisse stetig aufrechterhalten werden. Das Kind sieht sich dann in der Pflicht, diese Anforderungen zu erfüllen.

 

Zudem könnten die Eltern bewusst oder unbewusst Vergleiche mit älteren Geschwistern anstellen, die in einem ähnlichen Alter stets durch gute schulische Leistungen geglänzt haben.

 

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Leistungsdruck durch das Bildungssystem

Gleichzeitig erzeugt das Bildungssystem einen gewissen Leistungsdruck. Zum einen entsteht dieser grundsätzlich durch die stetigen Anforderungen, die gestellt werden. Hierzu gehören vor allem das Erledigen von Hausaufgaben, umfangreiches Lernen und das Bewältigen von mehreren Klassenarbeiten in einem kurzen Zeitraum.

 

Zudem bauen die Inhalte in vielen schulischen Fächern oftmals aufeinander auf. Wenn ein Kind das Gefühl hat, an einem gewissen Punkt nicht mehr mitzukommen, kann dieser Umstand den Druck ebenfalls steigern, da sich die Probleme dann womöglich in den nächsten Monaten vertiefen.

 

In Teilen entsteht der Leistungsdruck sicherlich gleichermaßen durch die Lehrer. Diese geben durch verschiedene Aufgabenstellungen immer wieder neue Herausforderungen vor, die gemeistert werden müssen. Dabei muss dieser Druck gar nicht immer bewusst aufgebaut werden, vielmehr entsteht er durch die Erwartungen, die ein Kind spürt und erfüllen möchte.
 

Leistungsdruck durch den Vergleich mit Mitschülern

Ein weiterer Faktor, der einen gewissen Leistungsdruck bewirkt, ist der Vergleich mit den Mitschülern und ihren Leistungen. Ein Blick auf andere Personen ist gar nicht ungewöhnlich und bis zu einem gewissen Grad normal - das gilt gleichermaßen im Erwachsenenleben.

 

Dies bietet einerseits den Vorteil, die eigene Leistung durch den Vergleichswert ein wenig besser einordnen und einschätzen zu können. Andererseits entsteht dadurch der Druck, mithalten zu wollen oder sogar in einigen Dingen besser zu sein als die Mitschüler. Dieser Druck wächst womöglich, wenn im direkten Freundeskreis eines Schülers andere Kinder sind, die in einer gewissen Disziplin, sei es Sport, Mathematik oder Sprachen, besonders gut sind und gemessen am jeweiligen Alter Höchstleistungen erreichen.

 

 

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Was macht Leistungsdruck mit Kindern?

Unabhängig davon, auf welche Weise er entsteht, hat der Leistungsdruck verschiedene Auswirkungen auf ein Kind. Diese können in einigen Fällen sogar zu Problemen und Krankheiten körperlicher oder psychischer Art führen.

 

Körperliche Probleme

Körperliche Probleme als Folge von Druck und Stress äußern sich bei Kindern auf verschiedene Weisen. So kann der Stress zum einen zu Kopfschmerzen führen. Auch Magenprobleme treten womöglich auf. Dazu gehören unter anderem:

 

  • Bauchschmerzen,
  • ein geringerer Appetit
  • sowie Übelkeit.

 

Solche Symptome lassen sich oftmals gleichermaßen bei Erwachsenen, auf denen ein hoher Druck lastet, beobachten. Oftmals führen sie in späteren Lebensjahren noch weiter und haben zum Beispiel eine Magenschleimhautentzündung zur Folge.

 

Kinder, die unter einem hohen Druck stehen, können zudem unter Schwindel leiden. Schlafstörungen sind ebenfalls eine häufig auftretende Problematik. Diese können bei Kindern eine Reihe von Konsequenzen haben. So sinkt bei zu wenig Schlaf die kognitive Leistungsfähigkeit ab, zum Beispiel in den Bereichen planen und organisieren. Bedingt ist dies unter anderem durch eine geringere Konzentrationsfähigkeit.

 

Soziale Auffälligkeiten sind ebenfalls eine Konsequenz von zu wenig Schlaf. Forscher haben außerdem Zusammenhänge zwischen Schlafmangel und Adipositas feststellen können. Letztere stellt bei Kindern seit den 1990er-Jahren ein wachsendes Problem dar. In diesem Zusammenhang entsteht ein gewisser Teufelskreis, da die aus dem Schlafmangel folgenden schlechteren Leistungen und Probleme den Druck verschärfen, was wiederum die Schlafproblematik verfestig.

 

Die Anforderungen und der Druck, immer mehr zu leisten, können zudem körperliche Spätfolgen haben. Das gilt zum Beispiel dann, wenn ein Kind in einer bestimmten Sportart besonders talentiert ist und dort zu Höchstleistungen animiert wird, womöglich sogar mit der Aussicht auf eine Profi-Karriere.

 

Übertriebenes Training im Kindes- und Jugendalter kann sich in späteren Phasen des Lebens unter anderem in Form von Gelenkproblemen und Arthrose äußern.

 

Psychische Probleme

Neben den körperlichen Symptomen bedingt ein hoher Druck bei Kindern psychische Probleme. Dazu gehören unter anderem Ängste, die zum Beispiel vor einem Versagen oder den entsprechenden Konsequenzen wie möglichen Strafen durch die Eltern bestehen können.

 

Traurigkeit und eine gedrückte Stimmung sind weitere mögliche Folgen des Leistungsdrucks. Im schlimmsten Fall können diese zu einer Depression führen. Manchmal kann sich diese Erkrankung in Aggressionen äußern, was zu Verhaltensauffälligkeiten führt, die weitere Probleme in der Schule nach sich ziehen.

 

Das Burn-out wiederum ist eine Krankheit, die vor allem bei Berufstätigen auftritt, die hohen Anforderungen gerecht werden müssen und viel Stress ausgesetzt sind. Allerdings können auch Kinder aufgrund des hohen Drucks an einem Burn-out erkranken. Die Symptome dabei sind starke Erschöpfung und eine Antriebslosigkeit.

 

 

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Fehlende Kindheit

Darüber hinaus geht durch den Leistungsdruck womöglich die Unbeschwertheit verloren, die Menschen im Rahmen ihrer Kindheit erleben können und sollten. Zum einen ist dies aufgrund der körperlichen und psychischen Konsequenzen des Drucks der Fall.

 

Zum anderen hat der Leistungsdruck zur Folge, dass womöglich mehr Zeit, als es sinnvoll und gesund wäre, in das Lernen für die Schule investiert wird. In diesem Fall fehlt dem Kind die Freizeit für verschiedene andere Aktivitäten und Hobbys.

 

Besonders relevant ist dieser Aspekt, da in späteren Phasen des Lebens aufgrund der beruflichen Tätigkeit sowie anderen Verpflichtungen ohnehin ein geringeres Maß an Freizeit besteht. Die Kindheit und Jugend sind also die einzigen Zeiträume des Lebens, in der dieses Privileg umfangreich genossen werden kann.

 

Wie viel Förderung braucht ein Kind?

Natürlich haben Eltern ein Interesse daran, ihr Kind möglichst sinnvoll und zielführend zu fördern. Dabei gibt es einige Aspekte, die zu beachten sind, um hohen Druck zu vermeiden und auf eine positive und entspannte Art Lerneffekte zu schaffen.
 

Spielerisches Lernen in der Freizeit

Hierfür spielt unter anderem spielerisches Lernen eine entscheidende Rolle. Dabei hat der Spaßfaktor eine hohe Bedeutung. Ohne Druck können die Kleinen in einem solchen Rahmen abseits der Theorie der Schule in ihrer Freizeit beim Spielen Neues entdecken.

 

Gute Ideen hierfür gibt es unter anderem im Themenbereich Musik und Kunst. So kann zum Beispiel eine Cajon durch eine gewisse Vielseitigkeit für die Kleinen Spaß und Lernen gleichzeitig ermöglichen.

 

Das Trommeln auf dem Instrument ist zum einen ein entspannendes Hobby und stärkt gleichzeitig das Gefühl für Rhythmen und die Begeisterung für Musik. Zusätzlich kann eine Cajon bemalt und auf diese Weise individuell gestaltet werden. Auf eine ähnliche Art können andere Freizeitaktivitäten genutzt werden. Dazu gehören:

 

 

Ein Besuch im Zoo oder ein kleiner Ausflug in die Natur eignen sich optimal, um in der realen Welt etwas über Tiere und somit wichtige Grundlagen für den Biologieunterricht zu Lernen. In einem Urlaub kann das Kind verschiedene Dinge entdecken. Unter anderem spielen dabei Natur, Kultur und vielleicht sogar die Sprache des jeweiligen Landes eine Rolle.

 

Beim gemeinsamen Kochen entsteht der Spaßfaktor durch leckere Gerichte. Dabei lernen die Kleinen gleichzeitig etwas zum Thema gesunde Ernährung, was das Risiko eines Übergewichts im Kindesalter senken kann später in ihrem Alltag sicherlich ebenfalls eine Rolle spielen wird.

 

 

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Die Interessen des Kindes stärken

Die Beispiele zeigen, wie wichtig es für eine sinnvolle Förderung ist, dem Kind die Möglichkeit zu geben, neue Interessen zu entdecken. Hierfür sollten Eltern den Kleinen viel von der Welt zeigen. Wichtig ist, diese Interessen sowie von den Kindern selbst entdeckte Hobbys zu stärken – so können weitere Lerneffekte und zusätzlich eine gewisse Motivation entstehen. 

 

Dies zeigt sich unter anderem anhand des Beispiels einer Begeisterung für den Motorsport. Bei diesem Interesse lernt das Kind sicherlich bereits früh einige wichtige technische Aspekte kennen, die im Rahmen der Übertragungen von den Kommentatoren erklärt werden. Fördern lässt sich das Hobby durch den Besuch einer Rennveranstaltung sowie durch Bücher und Zeitschriften, die auf die technischen Hintergründe oder die Historie eingehen.
 

Lernmotivation schaffen

Darüber hinaus sollten Eltern versuchen, eine möglichst umfangreiche Lernmotivation zu schaffen. Dies lässt sich unter anderem umsetzen durch:

 

  • eine passende Lernumgebung,
  • positive Anreize
  • sowie regelmäßiges Lob.

 

Wenn die Kinder sich in der Lernumgebung wohlfühlen, fällt das Erledigen der schulischen Aufgaben sicherlich um einiges leichter. Hierfür sind Struktur und Ordnung von Bedeutung. Des Weiteren sollte die Lernumgebung ausreichend Licht bieten und insgesamt ansprechend eingerichtet sein. Wichtig dabei ist, gleichzeitig darauf zu achten, dass keine Ablenkungen in der direkten Umgebung bestehen – diese können den Lernerfolg deutlich vermindern.

 

Darüber hinaus können Anreize formuliert werden. Auf diese Weise wird der Druck sozusagen ins Positive umgekehrt. Diese Anreize können den späteren Beruf betreffen, wenn ein Kind sich bereits für ein bestimmtes Feld interessiert.

 

Zusätzlich können bei gewissen Erfolgen Belohnungen abgesprochen werden, die zum Beispiel einen Bezug zu einem der Hobbys des Kindes haben. Die Kleinen sollten für ihre Leistungen abseits der möglichen Anreize regelmäßiges Lob von den Eltern erhalten.

 

Diese Art der Anerkennung wirkt sicherlich oftmals ebenfalls motivierend.

 

Freizeit und Ausgleich ohne Lerneffekt

Wichtig ist außerdem, dass das Kind abseits des Lernens ausreichend Freizeit hat. Diese kann es zum Beispiel für gemeinsame Aktivitäten mit Gleichaltrigen oder einfaches Toben im Garten nutzen.

 

Eltern sollten also darauf achten, nicht jede Aktivität zum spielerischen Lernen zu nutzen und dem Kind damit Phasen zu geben, in denen die Aufmerksamkeit für neue Entdeckungen keine Rolle spielt.

 

Neben dem aktiven Spielen können diese außerdem für einfaches Entspannen, zum Beispiel mit einem Kinderfilm genutzt werden. Durch die Freizeit und das Spielen entstehen ein gewisser Ausgleich sowie die Möglichkeit zum Abschalten, wodurch Stress und Druck abgebaut werden können.

 

 

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Welche Methoden helfen gegen Druck und Stress in der Schule?

Neben den sinnvollen Förderungen ist es wichtig, dass Eltern mögliche Wege kennen, durch die der Stress erkannt und behoben werden kann. Hierbei sind unter anderem wichtig:

 

  • Aufmerksamkeit und regelmäßige Gespräche,
  • das Schaffen einer guten zwischenmenschlichen Basis
  • sowie womöglich Gespräche mit den Lehrern und anderen Eltern.

 

Aufmerksamkeit und regelmäßige Gespräche

Nur wenn Eltern wirklich aufmerksam beobachten, wie es dem Kind geht, können sie feststellen, wenn es unter Druck steht. Daher sollten Eltern ein genaues Auge darauf haben, ob sich bei den Kleinen die bereits angeklungenen Symptome bemerkbar machen. In einer solchen Situation ist es wichtig, ein offenes Gespräch zu führen. Das Kind sollte gefragt werden, warum es sich unwohl fühlt. Dabei ist es sinnvoll, die Themen Leistungsdruck und Stress offen anzusprechen.

 

Hierbei können und sollten Eltern selbstkritisch sein. Entsteht der Druck in der Schule oder geht er von den Umständen im eigenen Zuhause aus? Ist Letzteres der Fall, sollten die Eltern ihr Verhalten ändern. Unabhängig davon, woher der Druck kommt, sollten die Kleinen gefragt werden, was sich ändern müsste, damit sie sich wieder wohlfühlen. Hierbei können zudem Vorschläge gemacht werden, sofern das Kind darauf selbst zunächst keine substanzielle Antwort weiß.
 

Die zwischenmenschliche Basis

Ein weiteres wichtiges Element, um Druck und daraus resultierenden Stress abzubauen, ist das Schaffen einer guten zwischenmenschlichen Basis. Die Kinder sollten wissen und spüren, dass sie trotz möglichen Misserfolgen geliebt werden.

 

Gerade, wenn die Kleinen schlechte Noten nach Hause bringen, ist das Vermitteln dieses Umstandes besonders wichtig. Dies hat zur Folge, dass die Angst vor möglichen Konsequenzen schlechter Leistungen sinkt.

 

Dementsprechend kann das Kind entspannter lernen und spürt weniger Druck. Zudem erhöhen eine gute zwischenmenschliche Basis und ein vertrauensvoller Umgang die Wahrscheinlichkeit, dass die Kleinen bei Problemen, sei es bezogen auf den Druck oder auf die Leistungen, von selbst auf die Eltern zukommen und die Umstände ansprechen.

 

So kann frühzeitig nach Lösungen gesucht werden, was zum einen das Wohlbefinden der Kinder erhöht und außerdem die Chance bietet, einen Leistungsabfall zu vermeiden oder zumindest einzubremsen.
 

Gespräche mit Lehrern und anderen Eltern

Des Weiteren sind Gespräche mit den Lehrern sowie mit anderen Eltern eine große Hilfe. Dies gilt sowohl allgemein als auch in konkreten Problemsituationen, in denen das Kind unter einem gewissen Druck leidet.

 

Regelmäßige Gespräche mit den Lehrern können dabei helfen, eine Stressproblematik zu identifizieren. Womöglich fallen in der Schule gewisse Symptome oder Verhaltensweisen auf, die zu Hause verborgen bleiben. Das Erkennen ist ein wichtiger erster Schritt zur Lösung des Problems.

 

Darüber hinaus sollten in jedem Fall Gespräche mit den Lehrkräften stattfinden, wenn die Stressproblematik zu Hause zutage tritt. In diesem Fall ist es wichtig, gemeinsam herauszufinden, ob es gewisse Faktoren in der Schule gibt, die ein Grund hierfür sind. Im nächsten Schritt kann gemeinsam an einer Strategie gearbeitet werden, mit der sich das Problem beheben lässt.

 

Zusätzlich kann das Gespräch mit anderen Eltern gesucht werden. Womöglich gibt es bestimmte Gegebenheiten in der Schule, die bei mehreren Kindern zu einer Stressproblematik führen. In diesem Fall können die Eltern gemeinsam das Gespräch mit der Schule suchen sowie über eine sinnvolle Lösungsstrategie nachdenken.

 

Womöglich haben anderen Eltern abgesehen von solchen Situationen bereits Erfahrungen mit einer Stressproblematik bei ihren Kindern gemacht und verschiedene Methoden genutzt, um diese zu lösen. In diesem Fall können sie mit Ideen und Alltagstipps helfen.

 

 

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Fazit

Leistungsdruck bei Kindern kann durch die Erwartungen der Eltern, der Schule sowie den Vergleich mit Mitschülern entstehen. Er hat in einigen Fällen körperliche und psychische Konsequenzen. Dazu gehören unter anderem Kopf- oder Bauchschmerzen sowie Depressionen. Spielerisches Lernen ermöglicht das Entdecken von Neuem ohne Druck. Dabei sollten Eltern die Kinder in ihren Interessen stärken und fördern.

 

Schlussendlich ist eine ausreichende Kommunikation wichtig. Diese sollte zum einen mit dem Kind stattfinden, zum anderen mit der Schule und anderen Eltern. So kann eine mögliche Druckproblematik identifiziert und gemeinsam gelöst werden.

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apomio-Redaktion
Autor: apomio-Redaktion

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