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Die Sonne genießen - die Haut schützen

Kommentar schreiben Aktualisiert am 22. Januar 2014

Die Deutschen sind in den letzten Jahren - und das nicht nur beim Strandurlaub - ein Volk von Freiluftfreaks und Sonnenanbetern geworden. Partymeilen, Schwimmbäder, Biergärten und Straßencafés, das Public Viewing bei der WM - im Sommer spielt sich ein Großteil des Lebens draußen ab. Das bedeutet aber natürlich auch, dass unsere Haut und unser ganzer Organismus verstärkt Umweltbelastungen ausgesetzt sind. Allergische Reaktionen nehmen zu  und durch die im Sonnenlicht enthaltenen UV-Strahlen steigt das Hautkrebs-Risiko. Muss man deswegen auf den Sommerspaß verzichten? Auf keinen Fall!

So schützen Sie sich richtig

Allzu viel ist ungesund. Diese alte Weisheit gilt auch für die Sonnenbestrahlung. Vor allem zu Beginn des Sommers muss sich die Haut erst allmählich wieder an die Sonne gewöhnen, um das Hautkrebs-Risiko möglichst gering zu halten. Also immer nur für kurze Zeit und auch nicht gleich im "Ganzkörpermodus" ins Sonnenlicht eintauchen. Um  die Haut zusätzlich zu schützen, sollten Sie auf jeden Fall eine Sonnencreme ab Sonnenschutzfaktor 20 verwenden. Hier gilt: Sonnencreme ist nicht gleich Sonnencreme. Achten Sie darauf,  nur dermatologisch getestete Qualitätsprodukte zu verwenden. Aber auch die beste Sonnencreme ist kein grenzenloser Schutz. Auch dann gilt die  Sommerparole: Vorsichtig und in Maßen. Immer daran denken:  Ein heftiger Sonnenbrand kann - besonders in Kombination mit anderen Risikofaktoren wie heller Haut oder einer Neigung zu Muttermalen - das Hautkrebs-Risiko vervielfachen.

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Gesunde Bräune

Sie denken, dass Vorbräunen im Sonnenstudio eine gute Vorbereitung auf die Sonnenbestrahlung im Freien ist?  Das Gegenteil ist der Fall: Künstlich vorgebräunte Haut ist besonders empfindlich und benötigt mindestens den gleichen Schutz wie blasse  Haut.  Wer möglichst schnell braun werden will und deshalb eine Sonnenmilch mit niedrigem Sonnenschutzfaktor verwendet, riskiert einen Sonnenbrand und hässliche Verbrennungen. Das erhöht nicht nur das Hautkrebs-Risiko, sondern lässt auch die Haut  schneller altern.

Zwischendurch mal schnell ins Wasser und dadurch die "ungefährliche" Zeit in der Sonne verlängern? Auch das funktioniert nicht. Sonnenstrahlen dringen durchs Wasser hindurch. Bei nasser Haut auf einer Luftmatratze werden die Sonnenstrahlen wie durch ein Brennglas noch einmal verstärkt. Die Gefahr für einen Sonnenbrand ist hier besonders groß, das Hautkrebs-Risiko wird gesteigert. Deswegen gilt unbedingt:  Im Schwimmbad und am Strand immer eine wasserfeste getestete Sonnencreme verwenden.  Wichtig: Nach dem Schwimmen und Plantschen wieder neu eincremen. Das erneuert den vorhandenen Schutz, aber verlängert ihn nicht.  Gönnen Sie deshalb sich und Ihrer Haut ab und zu eine Auszeit im Schatten - auch dort bräunt die Haut. Für alle, denen das zu lange dauert, gibt es einen Trost: Langsam und hautverträglich erworbene Bräune ist intensiver und hält länger.

Besonders auf Kinder achten

Die Haut von Kindern ist  bekanntermaßen besonders empfindlich, entsprechend höher ist das Hautkrebs-Risiko. Oberste Regel: Kleine Kinder und Babys niemals der prallen Sonne aussetzen. Eine speziell auf Kinderverträglichkeit getestete Sonnenschutzcreme sorgt zusätzlich für Sicherheit, ein Sonnenhut ist kleidsam und  schützt vor Überhitzung.  Sie verbringen gerne ganze Sonnentage mit der Familie im Schwimmbad? Dann ist es sinnvoll, für Groß und Klein nicht nur ein Bade-Outfit, sondern auch luftige und gleichzeitig schützende Kleidung einzupacken und sich ein eher schattiges Plätzchen zu suchen.

Mit ein bisschen Vorsicht und ein paar Schutzmaßnahmen ist die Sonne  unser Freund und dem Genuss von Sommer, Sonne, Schwimmbad, von Party und Urlaub steht nichts mehr im Weg.

Wie Sie den richten UV-Schutz für Ihren Hauttyp finden, erfahren Sie im apomio Gesundheitsblog.

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apomio-Redaktion
Autor: apomio-Redaktion

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