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So schützen Sie Ihr Gehör: Strategien für gesunde Ohren

Kommentar schreiben Aktualisiert am 13. Juni 2023

Unsere Ohren sind ein wertvolles Gut, das wir ein Leben lang nutzen sollten. Leider werden sie oft vernachlässigt und sind täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Um die Ohren langfristig gesund zu erhalten, ist es wichtig, sich über Schutzstrategien zu informieren. Denn Schallpegel, Lärm, aber auch andere Faktoren wie Infektionen oder Verletzungen können unsere Ohren schädigen. Glücklicherweise gibt es viele einfache und wirksame Maßnahmen, die wir ergreifen können, um unsere Ohren zu schützen. Es lohnt sich, in diesem Blogartikel mehr darüber zu erfahren und aktiv zu werden, damit Sie lange gut hören können.

 

 

Gehörschutz bei Lärm tragen

Bei längerer Lärmbelastung auf Pausen achten

Überwachen Sie den Gebrauch persönlicher Audiogeräte

Die Hörgewohnheiten der Kinder genau beobachten

Die Funktion des Ohrenschmalzes

Ohrenverstopfung führen zu Schwerhörigkeit

So reinigen Sie Ihre Ohren richtig

Essen Sie gesunde Lebensmittel, die Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden fördern

 

 

 

Die verschiedenen Arten von Hörverlust verstehen

Gesunde Ohren sind für unser tägliches Leben von großer Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, um unser Gehör zu schützen und zu erhalten. Eine wirksame Methode ist es, die verschiedenen Arten von Hörverlust zu verstehen. Die meisten Menschen denken nur an altersbedingte Schwerhörigkeit, aber es gibt viele andere Faktoren wie Lärm, Umweltgifte, genetische Veranlagung oder Verletzungen, die unser Gehör schädigen können. Wenn wir über diese Faktoren Bescheid wissen, können wir unser Gehör schützen und es ein Leben lang gesund erhalten.

 

 

Gehörschutz bei Lärm tragen

Häufig sind wir im Alltag oft gefährlichen Lärmbelastungen ausgesetzt. Zum Glück gibt es Strategien, die uns helfen können, unser Gehör zu schützen und gesund zu erhalten. Eine wirksame Methode ist das Tragen von Gehörschutz in lauten Umgebungen. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die in lauten Arbeitsumgebungen tätig sind. Aber auch bei Konzerten, Sportveranstaltungen oder anderen Lärmsituationen ist das Tragen eines Gehörschutzes empfehlenswert. Er reduziert den Schallpegel wirksam und beugt so Langzeitschäden vor. Es gibt viele Möglichkeiten, Gehörschutz zu tragen, von Ohrstöpseln bis hin zu speziellen Schutzhelmen.

 

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Bei längerer Lärmbelastung auf Pausen achten

Ist man regelmäßig und über lange Zeiträume starken Lärmbelastungen ausgesetzt, kann dadurch das Gehör unwiederbringlich geschädigt werden. Heutzutage sind wir nahezu den ganzen Tag lauten Geräuschen ausgesetzt. Die Gewöhnung daran ist tückisch, denn auch wenn man meint, diese Belastung nicht mehr wahrzunehmen, hat sie dennoch ihre negativen Auswirkungen. Einerseits auf das Gehör und andererseits aber auch auf unser Stresslevel. Daher ist es wichtig, regelmäßig Ruhepausen einzulegen. Ein Spaziergang im Park oder der Verzicht auf Radio oder TV und stattdessen ein Buch zu lesen, wären erste Ideen. Yoga und Entspannungsübungen sind gezielte Maßnahmen, um im wahrsten Sinne zur Ruhe zu kommen.

 

 

Überwachen Sie den Gebrauch persönlicher Audiogeräte

Die besten TV-Sound-Systeme, die neuesten Kopfhörer oder die lauten Musikboxen im Auto sind heute Normalität und nahezu in jedem Haushalt zu finden. Sie erlauben es uns abends einen Film im Kinoformat anzuschauen, immer und überall unsere Lieblingsmusik zu hören. Der Nachteil dabei ist, dass wir das häufig zu laut und andauernd tun. Wie im Umgang mit lauten Umgebungen, ist es auch bei gewählten Klängen unabdingbar, den Konsum auf ein verantwortungsbewusstes Maß und eine vertretbare Lautstärke zu regulieren. Laute Geräusche sorgen für den frühzeitigen Verschleiß des Hörorgans und sorgen somit in der Folge auch für frühzeitige Altersschwerhörigkeit.

 

 

Die Hörgewohnheiten der Kinder genau beobachten

Auch wenn Schwerhörigkeit eher mit Menschen im fortgeschrittenen Alter in Verbindung gebracht wird, können Kinder ebenso davon betroffen sein. Sei es einerseits durch Infektionen oder aber auch extreme Lautstärken können das Gehör schädigen. Ebenso ist es wichtig, bereits im Kindesalter damit anzufangen einen verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu lernen. Viele Kinder haben teils unbegrenzten Zugang zu Fernsehprogrammen. Häufig merken sie gar nicht, dass die Lautstärke viel zu hoch gestellt ist. Oder noch schlimmer, wenn ungeeignete, viel zu laute Kopfhörer verwendet werden. Schnell setzt Gewöhnung ein und der Flimmerkasten und die Kopfhörer laufen permanent. Eine einmal vorhandene Schädigung des Gehörs ist tatsächlich irreparabel und kann dann meist nur noch mit Hörgeräten ausgeglichen werden. Doch dies sollte bestenfalls so spät wie möglich geschehen und nicht während der Kindheit.

 

 

 

 

Die Funktion des Ohrenschmalzes

Da auch meist ungern über Ohrenschmalz gesprochen wird, sollte hier dennoch betont werden, wie wichtig er ist. Abgegeben durch die Ohrenschmalzdrüsen, ist es eine gelb-bräunliche zähe Substanz im äußeren Gehörgang. Als natürliches Schmiermittel bildet er auf der dort befindlichen empfindlichen Haut eine Schutzschicht, die viele Funktionen hat. Einerseits verhindert diese das Eindringen von Schmutz oder Fremdkörpern in den tieferen Gehörgang auf dem Weg zum Trommelfell. Andererseits dient sie auch der Selbstreinigung. Ohrenschmalz beinhaltet unter anderem das Enzym Lysozym, welches pathogene Bakterien bekämpft und beispielsweise sogar Insekten davon abhält, in den Gehörgang einzutreten. Wer zu wenig Ohrenschmalz hat oder diesen durch häufiges Schwimmen oder Waschen entfernt, ist im Nachteil, da eine wichtige Schutzbarriere fehlt.

 

 

Ohrenverstopfung führen zu Schwerhörigkeit

Manchmal kann es geschehen, dass sich zu viel Ohrenschmalz im Gehörgang ansammelt, beispielsweise durch die Verwendung von Wattestäbchen. Ein dadurch entstandener Pfropf muss dann von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt vorsichtig entfernt werden. Typischerweise verursacht eine Verstopfung ein Taubheitsgefühl im Ohr. Auch das Hörvermögen kann eingeschränkt sein. Manchmal treten Schwindelgefühle und Tinnitus auf. Aber auch die folgenden Ursachen können zu einem Druck im Ohr oder sogar zu einer Ohrverstopfung führen:

 

 

 

So reinigen Sie Ihre Ohren richtig

Wie im Abschnitt zum Ohrenschmalz bereits beschrieben, dient dieser ebenfalls zur Reinigung des Gehörgangs. Man sollte Ohren nur im Einzelfall und dann sehr vorsichtig reinigen, um das komplexe Gefüge nicht durcheinanderzubringen. Auf Wattestäbchen sollte man gänzlich verzichten, denn sie schieben das wichtige Ohrenschmalz immer weiter in den Gehörgang und sorgen somit für Pfropfenbildung. Es ist empfehlenswert, regelmäßig einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufzusuchen, um eine Routineuntersuchung durchführen zu lassen. Dieser kann dann frühzeitig feststellen, ob der Gehörgang von zu viel oder zu wenig Ohrenschmalz betroffen ist und Gegenmaßnahmen ergreifen

 

Essen Sie gesunde Lebensmittel, die Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden fördern.

Eine gesunde Ernährung ist nicht nur gut für Ihren Körper, sondern kann auch dazu beitragen, Ihre Ohren gesund zu erhalten. Essen Sie Lebensmittel, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, denn diese können Ihr Gehör und Ihre allgemeine Gesundheit schützen. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und fettarme Eiweiße sind eine gute Wahl. Wenn Sie dies mit regelmäßiger Bewegung und ausreichend Schlaf kombinieren, können Sie viel für die Gesundheit Ihrer Ohren tun. Vermeiden Sie jedoch Lebensmittel mit hohem Fett- und Salzgehalt sowie zuckerhaltige Limonaden und andere zuckerhaltige Getränke, da diese zu einem vorübergehenden Hörverlust führen können.

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apomio-Redaktion
Autor: apomio-Redaktion

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