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Läuse – was gegen die lästigen Tierchen wirklich hilft

Dienstag, 12. Februar 2019

Spätestens wenn der Nachwuchs den Kindergarten besucht, werden sie in vielen Familien zum Dauergast. Kopfläuse zählen hierzulande zu den am weitesten verbreiteten Haustieren. So einfach sie kommen, so schwer wird man sie wieder los. Und das liegt laut apomio Gesundheitsexpertin Marlene Haufe vor allem an falscher Scham und der nachlässigen Behandlung des Läusebefalls.

 

„Wenn Sie bei Ihrem Kind Läuse entdecken, sollten Sie rasch handeln, damit sich die Tierchen nicht weiter ausbreiten“, erklärt Marlene Haufe. Grund zur Panik besteht nicht. Denn entgegen gängiger Vorurteile übertragen Kopfläuse weder Krankheiten noch sind sie ein Zeichen mangelnder Hygiene. Selbst wer sich täglich die Haare wäscht, ist nicht besser vor den Parasiten geschützt. Dennoch beobachtet die Gesundheitsexpertin immer wieder, dass es Eltern unangenehm ist, wenn in der eigenen Familie Läuse auftreten. Aus falscher Scham verschweigen sie den Läusebefall und tragen so dazu bei, dass sich die lästigen Tiere weiter verbreiten: „Läuse kann wirklich jeder bekommen. Umso wichtiger ist es, die Eltern derjenigen Kinder zu informieren, mit denen das befallene Kind Kontakt hatte.“ In Kindergärten und Schulen besteht sogar Meldepflicht bei einem Läusebefall.

 

So werden Läuse erfolgreich behandelt

 

Wirksame Mittel gegen den Kopflausbefall sind in jeder Apotheke erhältlich. Während früher vor allem Insektizide zum Einsatz kamen, gibt es mittlerweile zum Beispiel auch Mittel auf Basis von Silikonölen. Diese wirken physikalisch, in dem sie die Atemwege der Läuse verkleben. In ihrer Wirksamkeit unterscheiden sich die genannten Mittel nicht, auch Nebenwirkungen sind bei richtiger Dosierung nicht zu erwarten.

 

Wiederholung der Behandlung ein Muss!

 

Entscheidend ist allerdings die richtige Anwendung. Und dazu zählt neben dem gründlichen Auskämmen der Läuse mit einem speziellen Läusekamm vor allem die Wiederholung der Prozedur nach acht Tagen – einerlei welches Mittel zum Einsatz kommt. Marlene Haufe erklärt die Hintergründe: „Die meisten Läusemittel wirken zwar sehr gut gegen erwachsene Läuse, aber nur bedingt gegen die Läuseeier. Aus diesen können innerhalb von acht Tagen nach der ersten Behandlung noch Larven nachschlüpfen, welche nach zehn Tagen geschlechtsreif sind.“ Diese werden dann bei der zweiten Behandlung vernichtet. Von alternativen Behandlungsmethoden – etwa Saunabesuchen oder dem Griff zum Föhn – rät die Gesundheitsexpertin ab: „Temperaturen, die für Läuse lebensbedrohlich sind, schaden auch der Kopfhaut erheblich.“

 

Anti-Läusemittel gehören in jede Hausapotheke

 

Wer im Fall der Fälle nicht erst die nächste Apotheke aufsuchen möchte, der sollte immer eine Notfallpackung eines Anti-Läusepräparates im Haus haben. Einen schnellen Überblick über sämtliche gängige Mittel bietet das unabhängige Preisvergleichsportal www.apomio.de. Neben vielfältigen Informationen und Erfahrungsberichten zu den einzelnen Produkten sehen Kunden hier auch mit einem Blick, bei welcher Online-Apotheke das gewünschte Produkt am günstigsten erhältlich ist.

 

Veröffentlichungen:

http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=552853

 

http://business-panorama.de/news.php?newsid=552853

 

https://s.kmni.eu/t/SJqfIPUoD-9u6tx5mwm0OMKJpL6EFOgQ-pdf-zC/Oranienburger_Generalanzeiger_16_20190322230000

Presseagentur Hartzkom
Autor: Presseagentur Hartzkom

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