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HANFÖL (1 l) im Preisvergleich

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Tierra Verde
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Produktinformationen zu HANFÖL

Allgemeine Informationen zum Arzneimittel ***

Tierra Verde PZN: 618757 (rezeptfrei) Oel, 1 l

Was ist HANFÖL und wofür wird es angewendet?

HANFÖL ist ein Speiseöl, das aus den Samen der Hanfpflanze kalt gepresst wird. Es zeichnet sich durch einen nussigen Geschmack aus und besitzt wertvolle Fettsäuren. Die Zusammensetzung der Fettsäuren wird als eine der besten unter allen Speiseölen eingeschätzt. In 100 g Hanföl sind 899 kcal bzw. 3596 kJ an Energie enthalten. Hanföl gilt als gesunde Zutat zu einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung, dient aber nicht als Ersatz für eine solche.

Enthalten sind sehr wichtige Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren, deren Verhältnis zueinander 1 zu 3 beträgt, was von Fachleuten als sehr gutangesehen wird. Außerdem beinhaltet Hanföl die Gamma-Linolen-Säure. Diese ist recht selten zu finden und dafür bekannt, Entzündungen zu bremsen. Hanföl wird nicht nur als Speiseöl, sondern auch zur Hautpflege eingesetzt. Dies ist besonders hilfreich bei Krankheiten der Haut wie z.B. Schuppenflechte oder Neurodermitis.

Hanföl – wertvoll und gesund

Hanföl hat eine leicht grünliche Farbe, die aus dem Chlorophyll stammt. Für den leicht goldenen Glanz des Produkts sind die enthaltenen Carotinoide verantwortlich, zu denen auch Beta-Carotin gehört. Das Beta-Carotin im Hanföl ist eine Vorstufe des Vitamins A, welches für die Augen sehr wertvoll ist und die Haut und die Schleimhaut gesund aussehen lassen kann. Auch beinhaltet Hanföl das Vitamin E, das für seine antioxidativen Fähigkeiten, also für den Zellschutz, bekannt ist. Ferner finden sich im Hanföl unterschiedliche sekundäre Pflanzenstoffe, die sehr wichtig für den Menschen sind.

Das Hanföl besteht überwiegend aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, den sogenannten Omega-Fettsäuren (70 – 80 Prozent). Zu diesen mehrfach ungesättigten Fettsäuren zählen die Omega-3-Fettsäuren, vor allem Alpha-Linolensäure, und die Omega-6-Fettsäuren, vor allem Linolsäure. Diese beiden Stoffe kann der Organismus nicht selbst herstellen und muss sie über die Lebensmittel bekommen. Man spricht aufgrund dessen auch von essenziellen Fettsäuren.

Die meisten Speiseöle haben einen besonders hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren. Das Distelöl z.B. hat ca. 155 Mal mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren. Sonnenblumenöl hat das Verhältnis 128 zu 1.

Wenn zu viele Omega-6-Fettsäuren (insbesondere die Linolsäure) in einem Speiseöl enthalten sind, kann dies zwei gesundheitliche Nachteile mit sich bringen:

  1. Linolsäure kann im Organismus in Arachidonsäure umgebaut werden, die wiederum für ihre Eigenschaft bekannt ist, entzündliche Prozesse zu fördern. Dies wird mit der Entstehung von vielen Krankheiten in Verbindung gebracht, die mit dauerhaften belastenden Entzündungen zu tun haben, wie etwa: Parodontitis, chronische Darmentzündungen, Arthritis, Multiple Sklerose, Diabetes, Arteriosklerose u.v.m.) Wer bereits eine Entzündung hat, muss durch Arachidonsäure mit einer Intensivierung des Leidens rechnen.
  2. Alpha-Linolensäure (also eine wesentliche Omega-3-Fettsäure) sollte normalerweise im Organismus in DHA und EPA umgewandelt werden. Beide sind langkettige Fettsäuren. EPA ist dafür bekannt, dass es entzündliche Prozesse mildern kann. Dementsprechend wäre EPA in der Lage, den für Entzündungen förderlichen Effekt der Linolsäure auszugleichen. Der Haken an der Sache: Dies kann nur dann der Fall sein, wenn die Omega-3-Fettsäuren und die Omega-6-Fettsäuren in einem ganz bestimmten Verhältnis zu einander stehen, was ihre Mengen im Essen betrifft. Liegen die Omega-6-Fettsäuren in einem deutlich höheren Mengenverhältnis zu den Omega-3-Fettsäuren vor, wird der Umbau in EPA reduziert bzw. unterbunden. Dies ist beim Hanföl nicht der Fall. Daher gilt das Hanföl als eine gute Wahl.

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