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Wellness

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Wissenswertes zu Wellness

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Exotische Massagen, himmlische Düfte, verwöhnende Cleopatra-Bäder – ein Schwelgen in passivem Wohlgefühl. Das verbindet man mit dem Begriff Wellness, der nicht geschützt und deshalb überall präsent ist: Wellness-Joghurt, Wellness-Tee, Wellness-Socken, was das Herz begehrt.

Ursprünglich und heute abgegrenzt als Medical Wellness ist mit Wellness eine aktive Gesundheitsförderung gemeint. Ziel ist Wohlbefinden und Zufriedenheit, die sich aus Selbstverantwortung, Ernährungsbewusstsein, körperlicher Fitness, Stressmanagement und Umweltsensibilität ergeben, soweit der Wellness-Pionier Donald Ardell. Passive Wohlfühlangebote können mit eingebaut werden. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Erhalt der Gesundheit durch einen bewussten Lebensstil, der das Wohlbefinden steigert. Kurz, es soll gesund und angenehm sein.

Die Entwicklung

Die altenglische Version des Begriffs wurde schon 1654 im Oxford English Dictionary aufgenommen und mit „guter Gesundheit“ übersetzt. In den 1950er Jahren griff der amerikanische Sozial- und Präventivmediziner Dunn den Begriff wieder auf. Er benannte damit seinen Ansatz, Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen, sondern durch den Einsatz all seiner Ressourcen (Vitalität, Selbstmanagement) ein gesundheitsbewusstes Leben zu führen. Als in den 1970er Jahren in den USA Studien betrieben wurden, aus denen der maßgebliche Einfluss der Lebensweise auf die Gesundheit und Lebenserwartung hervorging, beauftragte die Regierung u.a. die Ärzte Travis und Ardell, eine neues Gesundheitskonzept zu entwickeln. Da klassische Prävention und Gesundheitserziehung bisher nicht gefruchtet hatten, machte man sich mit gesundheitspsychologischen Modellen daran, die Menschen in ihren innersten Motiven und Bedürfnissen anzusprechen und so zu Verhaltensänderungen zu motivieren. Teil des Konzepts ist das Lustprinzip. Es muss Spaß machen und zum Wohlbefinden beitragen.

 

Medical Wellness

Im Medical Wellness ist dieser Ansatz erhalten geblieben, in den Wellness-Socken weniger. Viele verbinden Wellness mit Abschalten, Urlaub und Verwöhnprogrammen, was als Entspannungsfaktor eine wichtige Rolle spielt, regelmäßige Entspannungsübungen im Alltag aber nicht ersetzt. Im Medical Wellness geht es um eine Verhaltensänderung, die schon im Tun, nicht nur in der Wirkung, Freude macht und die Lebensqualität erhöht. Wellnessberater/-trainer beachten die Individualität des Klienten. Sie arbeiten ein auf ihn abgestimmtes Programm aus und begleiten ihn auf Wunsch bei seinem neuen Weg zur eigenverantwortlichen Gesundheitspflege. Wichtig ist die ausreichende Qualifikation des Wellnesstrainers. Diese dokumentiert z.B. die Zertifizierung durch einen Wellnessverband.

Entspannung und Stressmanagement

Stress ist für jeden allgegenwärtig. Er schlägt früher oder später auf den Magen, Darm, Herz- und Kreislaufsystem. In Daueranspannung können wir nicht mehr klar denken, keine sinnvollen Entscheidungen treffen und vergraulen Partner und soziale Kontakte.

Klassische und für jeden leicht zu erlernende Methoden sind die Grundstufe des Autogenen Trainings mit dem Vorteil, dass es jederzeit praktiziert werden kann, und die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson (PMR). Sie ist hervorragend geeignet zum Abschalten nach der Arbeit: Sich auf das Sofa legen, CD einlegen und angefangen von den Füßen bis zum Kopf immer einen Körperteil anspannen und wieder loslassen.
Die Methoden sind in VHS-Kursen zu erlernen. Das PMR ist auch mit Hilfe einer CD machbar. Viele Krankenkassen beteiligen sich an den Kursgebühren.

Man kann es sich auch in einem heißen Bad mit einem Fertigzusatz oder einer selbst hergestellten Duftmischung bequem machen. Dazu naturreine ätherische Öle verwenden und sie vorher mit einem Esslöffel Sahne oder Honig emulgieren oder mit Salz mischen. Eine angenehme Ergänzung sind Gesichts- und Körper-Peelings- und Masken für schöne, zarte Haut. Wer es kräftiger mag, kann seine Durchblutung mit einer Bürstenmassage anregen.

Ein Besuch bei der Kosmetikerin hilft genauso, den Trubel des Alltags hinter sich zu lassen, wie der Genuss einer Wellness-Massage. Je nach Geschmack gibt es die Aroma-Massage, Hot-Stone-Massage, Lomi-Lomi-Nui-Massage aus Hawaii, ayurvedische Ölmassagen und viele mehr. Besonders effektiv ist die Kombination eines Saunabesuchs mit einer duftenden Massage als Höhepunkt.

Noch tiefergehend entspannend ist jede Form der Meditation: stilles Sitzen (Zazen) im Sinne des Zen-Buddhismus, Vipassana aus dem Theravada-Buddhismus, Wege der anderen buddhistischen Strömungen und des Yoga, Kontemplation als stilles Gebet (christlicher Weg). Bei diesen ursprünglichen Meditationsformen geht es um Selbstbeobachtung und Selbstveränderung. Es passiert mehr als nur Entspannung.

Was Sie auch wählen, es muss regelmäßig praktiziert werden. Dadurch wirkt es auch in Stress-Situationen selbst, da mehr und mehr Gelassenheit und Abstand entstehen. Diese Entwicklung können Sie durch eine individuelle Bach-Blüten-Mischung noch sanft unterstützen.

Bewusste Ernährung

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung definiert den Verzehr von 400 g Gemüse und 250 g Obst täglich als Voraussetzung, um bestens mit Vitalstoffen versorgt zu sein. Wer nicht weiß, wie er das schaffen soll, kann mit Smoothies helfen. Viel drin und wenig Arbeit. Zu dem Frischepaket kommen Milch- und Vollkornprodukte, Nüsse und wöchentlich 1-2 Mal Fisch. Wer testen möchte, ob er bei seiner Ernährungsweise optimal versorgt ist, kann 7-14 Tage lang ein Ernährungstagebuch führen.

Es gibt Software, die Ihre Zusammenstellung auswertet und unterm Strich darstellt, welche Nährstoffe zu kurz kommen. Entweder Sie ergänzen Ihren Speiseplan entsprechend oder helfen mit Nahrungsergänzungsmitteln nach. Fehlende Mineralstoffe können Sie z.B. im Urzustand oder homöopathisch energetisiert als Schüßler-Salze einnehmen.

Flüssigkeit geht über alles. Wasser, Kräuter- oder Früchtetees sind ideal, und zwar so viel, dass 1-2 Liter Harn ausgeschieden werden.

Ab und zu freut sich der Körper auch über eine Entschlackungs- und Entgiftungs-Kur durch Entlastungstage (salzloser Reis, Gemüsesäfte), Entsäuerung (basische Ernährung, Basen-Präparate) oder Fasten. Ist Ihre Darmflora angegriffen, empfiehlt sich als Kur angewendet eine Darmsanierung mit Probiotika (z.B. Symbioflor).

Ein anderer Ansatz zur gesunden Ernährung liefern die fernöstlichen Methoden. Sie sind nicht dogmatisch, sondern orientieren sich an Ihrer individuellen Gesamtverfassung. Im Ayurveda wird in 3 Doshas (Temperamente) unterschieden, die durch entsprechende Gewürze, Obst-, Gemüse- und Fleischsorten sowie Heilpflanzen ausgeglichen werden.

Bewusste Bewegung

Hierfür gibt es ein Riesenangebot. Ihre Auswahl sollte Spaß machen, Glücksgefühle wecken und dabei den Körper fit halten. Entweder ruhig und trotzdem effektiv (Hatha-Yoga), als Bewegungsmeditation (T’ai Chi, Qi Gong), mit großzügigen Öffnungszeiten (Fitness-Studio), zur Schonung der Gelenke Radfahren, Aqua-Sport und Schwimmen, zur Kanalisierung von Aggressionen Kampfsport u.s.w..

Genussgifte

Der bewusste Umgang mit Genussgiften ist Entscheidung jedes Einzelnen. Wenn sie überhaupt nicht vermeidbar sind, sollte man sich informieren, was der Körper daraufhin besonders oder mehr braucht, und ihn damit versorgen.

 

Egal, ob die Medical-Variante oder das passive Genießen von Verwöhnbehandlungen. Wellness bringt Spaß, hebt die Stimmung, macht gelassen und heiter und Sie tun etwas nur für sich selbst.