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Gartendünger

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Wissenswertes zu Gartendünger

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Ohne Düngen geht es nicht. Wenn die Balkonpflanzen üppig wachsen und der Garten mit prachtvollen Blüten geziert sein soll, muss mit zusätzlichen Nährstoffen nachgeholfen werden.

Auch der Rasen ist nur dann saftig grün und die Ernte im Gemüsebeet groß, wenn der Boden optimal mit Nährstoffen versorgt wird. Um zu wissen, wie es um den Nährstoffgehalt im Boden bestellt ist, prüft man ihn selbst mit einem Bodenanalyse-Set oder lässt ihn von einem Labor auf Nähr- und Schadstoffe testen. Erst dann kann die richtige Wahl für die Art und Menge des Düngers getroffen werden. Balkonpflanzen mit ihrem nur kleinen Raum für Wurzelwerk müssen häufig gedüngt werden. Alternative dazu sind Düngestäbchen, die regelmäßig und gleichbleibend die wichtigen Nährstoffe an die Erde abgeben.

Die Grundnährstoffe für Pflanzen

Damit eine Pflanze gut gedeiht, braucht sie vier Hauptnährstoffe: Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium. Stickstoff bewirkt das vermehrte Wachstum von Trieben und Blättern. Phosphor sorgt für die Bildung von Blättern und Wurzeln. Kalium trägt zur Stärkung der Pflanze bei, was ihre Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Schädlingen erhöht. Magnesium wird für den Aufbau des Blattgrüns benötigt. Volldünger enthalten immer diese vier Grundstoffe und häufig noch andere unterstützende Substanzen wie Spurenelemente. Nicht jeder Dünger ist für jede Pflanze geeignet. Auch zu viel Dünger ist schädlich. Er bewirkt z.B. ein starkes Blattwachstum mit wenigen Blüten. Nährstoffmangel zeigt sich darin, dass die Pflanze nicht mehr wächst und die Blätter sich verfärben.

5 Grundregeln für die Düngung

Man sollte nicht bei Sonne düngen, da sonst die Blätter und Wurzeln verbrennen können.
Gedüngt wird nur während der Wachstumsphase, d.h. vom Anfang bis zum Abschluss des Austriebs im Frühjahr und Sommer. Ausnahme: tropische Pflanzen, die das ganze Jahr blühen.
Pflanzen mit hohem Bedarf an Licht brauchen mehr Dünger. Besser oft mit geringer Dosis als selten mit hoher Dosis düngen.
Hydrokulturpflanzen dürfen nicht mit normalem Dünger, sondern nur mit speziell für sie vorgesehenen Produkten gedüngt werden.
Nur auf angefeuchtete Erde düngen, um Verbrennungen zu vermeiden. Das gilt auch für die Anwendung von Flüssigdünger.

Die Bodenanalyse

Ein Bodenanalyse-Set enthält mindestens einen pH-Indikator. Mit Hilfe der pH-Analyse kann berechnet werden, wie viel Dünger für eine optimale Nährstoffversorgung notwendig ist und welche Pflanzen bei diesem pH-Wert gut gedeihen. Damit wird eine Unter- oder Überversorgung mit einem Nährstoff und falsches Düngen verhindert. Zu viel Dünger schadet nicht nur der Pflanze, sondern auch der Umwelt. Mit einem Nitratcheck-Reflektometer kann die Nitratbelastung des Bodens ausgemacht werden. Ist sie zu hoch, schädigt sie die Pflanzen. Auch andere Schadstoffe können in einer Bodenanalyse ausgetestet werden. Eine sehr ausführliche und differenzierte Bodennähr- und -schadstoffanalyse kann auch von einem Labor durchgeführt werden. Dazu erhält man einen Erfassungsbogen, eine Gebrauchsanweisung und ein Gefäß für die Bodenproben. Neben der Auswertung wird von dem Labor eine entsprechende Düngeempfehlung erstellt. Experten empfehlen alle 2 – 3 Jahre in der Zeit zwischen Herbst und Frühjahr, auf jeden Fall vor der ersten Düngung, eine Bodenanalyse durchführen zu lassen.

Die Bedeutung des pH-Werts des Bodens

Die meisten Gartenpflanzen mögen einen pH-Wert von 5,5 bis 6,5, d.h. leicht sauer. 7 ist neutral und danach beginnt der alkalische Bereich. Eine Änderung des pH-Werts ist über Spezialdünger machbar. Senken (= saurer machen) kann man ihn auch mit Hilfe von Torf, Granitmehl, Kaffeesatz und kompostierten Eichenblättern. Ist der Boden zu sauer, kann mit Kalk und Basaltmehl entgegengewirkt werden. 

Organischer Dünger

Mineraldünger haben den Vorteil, dass sie wasserlösliche, schnell verfügbare Nährstoffe liefern. Sie sind deshalb besonders für Balkonpflanzen und bei akutem Nährstoffmangel geeignet. Im Garten wird das Nitrat jedoch im Boden kaum gespeichert. Es wird über den Regen schnell in tiefere Schichten und ins Grundwasser transportiert. Deshalb eignen sich hier eher organische Düngemittel:
Kompost verbessert mit seinem Humus die Bodenstruktur. Wasser und Nährstoffe können besser gespeichert werden. Neben den Hauptnährstoffen liefert er auch Spurenelemente. Kompostierte Gartenabfälle können frühestens nach einem Jahr verwendet werden.
Rasendünger besteht meist aus Nährsalzkügelchen mit einer Harzhülle. Diese muss erst verwittern, damit die Nährstoffe freigesetzt werden. Daher wirken sie 2 – 6 Monate lang. Sie enthalten auch einen kleinen Anteil Nährstoffe, die sofort verfügbar sind.
Hornspäne und Hornmehl als Stickstoffquellen: Sie werden aus geraspelten Hörnern und Hufen von Schlachtrindern gewonnen. Sie enthalten bis zu 14 % Stickstoff und etwas Phosphat und Sulfat. Da die Wirkung der Hornspäne erst nach 3 Monaten einsetzt, sollte sie im Herbst ausgebracht werden. Hornmehl kann auch erst im Frühjahr gestreut werden. Der organisch gebundene Stickstoff wird nicht ausgewaschen. Wegen der langsamen Freisetzung findet keine Überdüngung statt. Beim Pflanzen von Bäumen, Sträuchern und Rosen sollte etwas Hornspäne in das Pflanzloch gegeben werden.
Kalkstickstoff wird 2 Wochen vor der Aussaat ausgebracht. Er nährt den Boden, hält den ph-Wert stabil und beugt so der Bodenversauerung vor. Das ebenfalls enthaltene Cyanamid tötet keimendes Unkraut ab. Handschuhe tragen, da der Kalk die Haut ätzt!
Organischer Volldünger wird nur aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Manche Produkte enthalten Mikroorganismen zur Belebung des Bodens. Die Nährstoffe werden im Boden erst mineralisiert und so für die Pflanzen verfügbar gemacht. Dadurch wirkt der Volldünger langfristig und nachhaltig. Blaukorn ist einer der Standarddünger für Nutz- und Zierpflanzen im Topf und im Freiland.
Patentkali enthält Kalium und in geringer Menge Magnesium und Schwefel. Patentkali ist chloridarm und kann auch für Obstbäume, Gemüse, Zierhölzer und Stauden verwendet werden. Kalium macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Pilze, Frost und Trockenheit.
Bittersalz liefert der Pflanze Magnesium. Ein Mangel wird durch Gelb- und Braunfärbung von Blättern und Nadeln erkennbar. Durch eine optimale Magnesiumversorgung kann sie wieder saftig grüne Blätter bilden.
Brennnesseljauche wirkt als Dünger und Pflanzenschutzmittel.

Spezialdünger

Für Balkon- und Kübelpflanzen sollte Blütendünger eingesetzt werden. Er enthält mehr Kali und Phosphor wie normale Grünpflanzendünger. Als Flüssigdünger wird er durch das regelmäßige Gießen schnell ausgewaschen. Düngerstäbchen dagegen können bis zu 100 Tagen die Nährstoffe langsam abgeben. Die Pflanzen werden regelmäßig mit Dünger versorgt. Düngestäbchen sind auch als Gründünger oder speziell für Obst und Gemüse, z.B. Tomaten, Paprika und Peperoni erhältlich. Für Pflanzen mit besonderen Nährstoffansprüchen, wie Rhododendron, Rosen oder Palmen sind ebenso spezielle Düngermischungen erhältlich.