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Deodorant

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Wissenswertes zu Deodorant

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Die Entwicklung des Deos

Schon die alten Ägypter entfernten die Achselhaare und rieben sich mit duftenden Ölen ein. Sie verwendeten das Mineral Tschermigit, eine Aluminiumverbindung zur Reduktion der Schweißproduktion, ähnlich dem heutigen Antitranspirant.

In der Antike konnte sich der reiche Adel wohlriechende Kräuteröle zur Verminderung des Schweißgeruchs leisten. Das einfache Volk arbeitete mit aromatischen Hölzern und Kräutern, in gleicher Weise bemüht, gut zu duften.

Im Mittelalter wurde es noch dringlicher, sich zu parfümieren. Man erkannte den Zusammenhang zwischen häufigen Besuchen in den Badehäusern und der Infektion mit Syphilis. Davon wurde abgeleitet, dass die Übertragung der Krankheit über das Wasser stattfindet. Man beschloss, sich vorsorglich nicht mehr zu waschen. Dass der Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern, der im Badehaus Gang und Gäbe war, der eigentliche Grund für die Ansteckung war, kam erst später ans Licht. Der üble Körpergeruch, besonders in Achseln und im Genitalbereich, wurde mit starken Parfumölen übertüncht.

1833 wurden die Schweißdrüsen und die bakterielle Zersetzung des Schweißes als Ursache von Achselgeruch entdeckt. Fortan konzentrierte man sich auf die Entwicklung von Produkten, die Feuchtigkeit hemmten und Bakterien abtöteten.

Der erste Deo unter dem Markennamen Mum wurde von einem amerikanischen Arzt entdeckt. Die wachsartige Creme enthielt Zinkoxid, das eine austrocknende und antibakterielle Wirkung hat. Ende der 1940er Jahre gab es den ersten Deo-Roller, inspiriert durch die Erfindung des Kugelschreibers. 1965 kam das erste Deospray auf dem Markt. 20 Jahre später besann man zurück auf den Roller und den 1952 entwickelten Deostift, zum Schutz des Ozonlochs. Heute werden die Sprays ohne Treibgase hergestellt.

Was geschieht beim Schwitzen?

Schwitzen ist das Kühlsystem des Körpers. Einen halben bis 1 Liter Schweiß verdunsten wir am Tag. Bei Hitze, Sport und körperlicher Anstrengung, aber auch Stress und Angst können es mehrere Liter werden. Die ca. 2 Millionen Schweißdrüsen sind unregelmäßig über den Körper verteilt. Sie sind neben der Temperaturregulierung auch für die Geschmeidigkeit und den Säureschutzmantel der Haut sowie die Entgiftung zuständig. Ihr größter Anteil befindet sich in den Achselhöhlen, Handtellern, Fußsohlen und auf der Stirn. Schweiß besteht zu 99 % aus Wasser. Der Rest sind u.a. Salze, Aminosäuren, Fettsäuren und Harnstoff. Der Schweißgeruch entsteht durch die bakterielle Zersetzung seiner Inhaltsstoffe. Eine weitere, sehr individuelle Duftnote kommt ab der Pubertät dazu. Sie entsteht in den apokrinen oder Duftdrüsen, die in der Achselhöhle, im äußeren Gehörgang, im Brustwarzenhof und im Genitalbereich vorkommen. Sie münden in die Haarfollikel und produzieren ein fetthaltiges Sekret. Zusammen mit dem Schweißgeruch und der bakteriellen Hautflora prägt ihr Duft den individuellen Körpergeruch des Menschen.

Wie wirkt ein Deo?

In allen Deos sind antibakterielle Substanzen, um die geruchsbildende bakterielle Zersetzung des Schweißes zu vermindern, und Duftstoffe, um gut zu riechen und eventuell doch entstandenen Schweißgeruch zu überdecken. Antitranspirantien hemmen zudem die Schweißproduktion. Weniger relevant sind Substanzen zur Absorption des Geruchs und zur Hemmung der für die Geruchsbildung verantwortlichen Enzyme.

Inhaltsstoffe

Deos enthalten oft Alkohol, der desinfiziert und durch die Verdunstungskälte einen Frischekick gibt. Nachteil: er trocknet die Haut aus. Daher entweder ein alkoholfreies Produkt wählen oder auf pflegende Inhaltstoffe wie natürliche Öle und Wachse achten. Auch sehr erfrischend sind Duftstoffe wie Citronellol, Limonene und Linalool, deren Aufgabe es ist, den Körpergeruch zu überdecken.

Als natürliche ätherische Öle werden z.B. Zimt, Jasmin, Eichenmoos, Lemongras, Lilie und Nelke verwendet. Pfefferminze und Lavendel haben außerdem eine desinfizierende Wirkung, Salbei hemmt auf natürliche Weise die Schweißsekretion. Nicht empfehlenswert sind polyzyklische Moschusverbindungen, die sich im Fettgewebe anlagern und leberschädigend und krebserregend sein sollen. Da die künstlichen wie auch natürlichen Duftstoffe Allergien auslösen können, sollte man bei Unverträglichkeiten entweder die allergieauslösende Substanz ärztlich abklären lassen oder auf ein Deo ohne Parfum ausweichen. Als antibakteriellen Bestandteil werden oft Silberionen eingesetzt.

Als pflegende Komponente eignen sich natürliche Öle wie Mandel-, Avocado- und Jojobaöl. Weniger pflegend, aber wesentlich günstiger sind Dimethicone, ein anderer Name für Silikon, das die Haut abdichtet. Es ist zwar gut verträglich und macht geschmeidig, aber liefert als Kunststoff aus Erdöl der Haut keine Nährstoffe.

Ein kritischer Bestandteil ist das Triclosan, das als scharfes Desinfektionsmittel in Krankenhäusern und Arztpraxen eingesetzt wird und im Deo als zu aggressiv eingestuft werden kann.

Aluminium in Deos

In Antitransprirantien und Deo-Steinen werden Aluminiumverbindungen verwendet. Sie haben eine adstringierende Wirkung, d.h. sie ziehen die Öffnungen der Schweißdrüsen zusammen. Das verhindert die Schweißabsonderung bis zu 50 %. Es entsteht weniger Feuchtigkeit und den Bakterien wird die Nahrung entzogen. Gleichzeitig wirken die Aluminiumverbindungen mechanisch, indem sie Eiweiße ausfällen, einen Pfropfen in der Schweißdrüse bilden und sie verschließen. Das klingt ideal, hat aber den Nachteil, dass die Schweißdrüsen nicht mehr ihrer Funktion der Temperaturregulierung und Entgiftung nachkommen können. Schwerwiegender ist, dass das Aluminium nicht nur äußerlich wirkt, sondern auch vom Körper aufgenommen wird. Die französische Arzneimittelbehörde hat herausgefunden, dass über die gesunde Haut 0,5 %, über die geschädigte Haut bis zu 18 % des Aluminiums aufgenommen wird. Geschädigt ist die Haut auch nach jeder Rasur, da sie Mikroverletzungen hinterlässt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt deshalb, aluminiumhaltige Deos nicht auf geschädigte Haut bzw. nach der Rasur der Achselhaare aufzutragen. Es empfiehlt außerdem, Deos mit Aluminium nur sparsam einzusetzen und besser auf aluminiumfreie Deos auszuweichen. Durch die Verwendung von Alu-Deos wird schon die tägliche Höchstmenge an Aluminium aufgenommen. Gleichzeitig wird die Höchstmenge über die Nahrung und das Trinkwasser erreicht und damit ist sie in Kombination von beidem überschritten. Die These, dass Aluminium an der Entstehung von Brustkrebs und Alzheimer beteiligt ist, wird oft als überholt dargestellt, ist aber noch nicht abschließend geklärt und weiterhin Inhalt von Forschungsstudien.