Ihr Preisvergleich für Medikamente, Arzneimittel und Gesundheitsprodukte

Wissenswertes zu Bio und Ernährung

****

Die Nachfrage nach Bio-Qualität besteht auch bei Nahrungsergänzungen, wie Heilpflanzen-, Obst und Gemüsesäften sowie Tees.

Von der Bio-Produktion profitieren alle: der Verbraucher und die Natur. Die Produkte werden mindestens nach den Richtlinien des EU-Bio-Siegels hergestellt. Daneben gibt es Bio-Siegel mit strengeren Auflagen. Ob Entsäuerung, Gelenkprobleme oder Verdauungsstörungen, Naturpräparate bieten viele Möglichkeiten, die Ernährung zu ergänzen und den Stoffwechsel zu regulieren. Die Organe werden prophylaktisch geschützt und ihre Selbstheilungskräfte aktiviert. Nach kräftezehrenden Krankheiten unterstützen Zusatzprodukte die Regeneration und verhelfen zu Energie und Lebenskraft.  – Wer sportlich aktiv ist und seine Muskeln aufbauen möchte, braucht ergänzend konzentriertes Protein, das in Pulverform erhältlich ist. Ein Zusatz an Kohlenhydraten ist unumgänglich für ein intensives Training. Schnell verfügbare Energie liefern Traubenzuckerpräparate und Maltodextrin.

Bioprodukte zur Stärkung des Organismus

Bio ist nicht gleich Bio. Um dem Verbraucher einen Überblick in den Dschungel an Bio- und Pseudo-Bio-Siegeln zu verschaffen, hat man sich 2010 EU-weit auf das EU-Bio-Logo geeinigt: grüner Hintergrund mit goldenen Sternen in Blattform darauf. Es ist verpflichtend für alle vorverpackten Bio-Produkte. Vorgeschrieben ist, dass mindestens 95% der Inhaltsstoffe aus ökologischem Anbau sind. Es dürfen höchstens 0,9 % gentechnisch verändertes Material verwendet werden. Auch die Tierzahl pro Hektar ist definiert. Ältere Siegel wie Bioland und Demeter fordern deutlich mehr. Gentechnik ist nicht erlaubt, das Tierfutter muss zu 100 % Bio sein, die Tiere werden naturheilkundlich behandelt usw.
Hochwertige Bio-Säfte können zur Gesunderhaltung oder als phytotherapeutische Begleittherapie eingesetzt werden. Bewährte Anwendungen sind z.B. Löwenzahn zur Leber- und Gallenpflege, Rote Beete mit viel Eisen und Folsäure für die Blutbildung und starke Abwehrkräfte, Thymian für die Atemwege, Preiselbeere für die Gesundheit der Blase, Sellerie und Kartoffel zur Entsäuerung, Sanddorn mit Vitamin C zur Stärkung des Immunsystems, Granatapfel zum Zellschutz und unterstützend bei Prostatakrebs und Schwarzrettich zur Anregung der Galle und Fettverdauung. Bio-Grapefruitkern-Extrakt ist ein natürliches Antibiotikum, das mit seinen Flavonoiden gegen Bakterien und Pilze wirkt. Bio-Milchzucker unterstützt den Aufbau einer gesunden Darmflora und hilft gegen Darmträgheit, auch bei Babys. Bio Apfelessig mit Wasser verdünnt auf nüchternen Magen hat eine regulierende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel bei Diabetes, verhindert Heißhungerattacken und gilt als natürlicher Fatburner. Auch Tee zur Anregung des Stoffwechsels ist in Bioqualität erhältlich.

Weitere Naturpräparate zur Gesundheitsförderung

Schwarzkümmelöl ist bekannt für seine stärkende Wirkung auf das Immunsystem. Das Gewürz aus dem Orient wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. Es hat sich bei Allergien, besonders Heuschnupfen und Asthma bewährt und unterstützt die Senkung des Blutdrucks. Kurweise werden 3-6 Monate lang 2-mal täglich 20 Tropfen zur Prophylaxe und körperlichen Stärkung eingenommen. Senfkörner von innen und Senföl von außen heizen dem Körper ein. Sie wirken entzündungshemmend, schweißtreibend, durchblutungs- und verdauungsfördernd. Feigensirup und Leinsamen eignen sich als natürliches Mittel bei Verstopfung. Apfelpektin wird bei Durchfall eingesetzt. Borretsch- und Sanddornöl sind eine hochwertige Wohltat für sehr trockene Haut und wirken antientzündlich. Bewährte Anwendungsgebiete sind Schuppenflechte und Neurodermitis. Zum Aufbau der Darmflora werden die nützlichen Darmbakterien benötigt. Sie können durch Probiotika und unterstützend durch probiotische Yoghurts, die den entsprechenden Kulturen selbst angesetzt werden können, zugeführt werden. Als Nahrung der Bakterien dienen Präbiotika, die z.B. in Inulinpulver und Topinambursaft enthalten sind. Zur optimalen Versorgung der Gelenkknorpel ist ein Vitalstoffkonzentrat aus rein natürlichen Inhaltsstoffen erhältlich (VITA-Cartaligo PRO) Es ist ohne Kristallzucker und damit auch für Diabetiker geeignet. Medizinischer Honig und Manuka-Honig wirken antibakteriell und wundheilend und beugen so Entzündungen vor. Muskatnuss und Kakao in Kapseln gepackt stärken die sexuelle Vitalität. Lignanhaltige Präparate harmonisieren den Hormonhaushalt und fördern die Gesundheit der Prostata. Braunhirsepulver enthält neben Mineralstoffen, Spurenelementen und Antioxidantien (Radikalfänger) ein hohes Maß an Silicium. 1-3 Esslöffel täglich unterstützen das Wachstum von Haaren und Nägel, gesunde Zähne, das Bindegewebe, die Gelenke und Knochen. Einsatzgebiete sind deshalb Haarausfall, brüchige Nägel, Cellulite, Hämorrhoiden und Arthrose. Auch Glutamin-Präparate fördern die Neuproduktion der Haut und Haare und verlangsamen die Hautalterung. Außerdem wird eine zusätzliche Menge an Glutamin bei Stress und in der Rekonvaleszenz nach Operationen und Infektionen gebraucht. Zur ergänzenden oder ausschließlichen Ernährung bei körperlicher Schwäche dienen Konzentrate wie Fresubin. Sie enthalten Maltodextrin (Kohlenhydrate), Sojaeiweiß, pflanzliche Öle, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Auch bei Diäten kann die Ernährung durch Präparate ergänzt werden, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Wer eine Proteindiät durchführen möchte, kann neben seiner Eiweißernährung zusätzlich Proteinpulver zuführen. Für Diabetiker und alle, die Süßstoffe bevorzugen, sind Zuckerersatzstoffe und Produkte wie Schokolade und Energiedrinks erhältlich. Präparate aus Traubenzucker (Glukose) stellen bei Bedarf sofort Energie zur Verfügung. Der Zucker gelangt gleich ins Blut und an die Orte des Bedarfs.

Nahrungszusätze für Sportler

Zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts beim Sport genügen für den Freizeitsportler ein Mineralwasser mit hohem Natriumanteil oder ein Apfelschorle. Isotonische Getränke haben ein Verhältnis von der Flüssigkeit zu den Nährstoffen, wie es im Blut vorkommt. Daher können sie besonders schnell verdaut und vom Organismus aufgenommen werden. Sie sind erst notwendig, wenn 2-3 Stunden gejoggt oder schnell Rad gefahren wird, und bei Leistungssportlern.
Bodybuilder, Gewichtheber und Sprinter ergänzen ihre Ernährung gerne mit Substanzen, die den Muskelaufbau unterstützen und die Leistungsfähigkeit erhöhen. An erster Stelle braucht der Sportler Energie, d.h. 55-60 % der Nahrung sollten Kohlehydrate sein: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Brot, Teigwaren, Obst und Gemüse. Ergänzend kann über isotonische Getränke oder Maltodextrin-Produkte zusätzlich Energie aufgenommen werden. Die Aufnahme von Eiweiß für den Muskelaufbau kann bei hohen Belastungen durch Proteinpräparate ergänzt werden. Da mehr Eiweiß mit einer erhöhten Harnstoffausscheidung einhergeht, sollte ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden. Creatin, eine körpereigene Substanz aus drei Eiweißbausteinen, die vor allem in den Muskeln vorkommt, verspricht ein wirkungsvolleres Training. Kurze, intensive Belastungen sollen länger und auf hohem Niveau durchgehalten werden. Empfohlen wird die Einnahme von 3 g täglich, über den Tag verteilt nach dem Training. Natürliche Creatinquellen sind Lachs, Kabeljau, Hering, Rind- und Schweinefleisch. Creatin wird auch bei Erkrankungen der Muskulatur, die mit Muskelschwäche und Muskelschwund einhergehen, angewendet. L-Arginin ist die Vorstufe des Stickstoffmonoxids (NO), eines Botenstoffs, der die Gefäße entspannt und erweitert. Beim Muskeltraining wird Arginin als Pump-Supplement eingesetzt, damit die Muskeln prall aussehen. Die Einnahme wird 30 Minuten vor dem Training oder direkt vor dem Schlafengehen empfohlen.