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Telfast 180mg (20 Stück)
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kohlpharma GmbH *** Allergien, Heuschnupfen PZN: 1263061 ab 22,25 € **
Cetirizin beta (7 Stück)
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betapharm Arzneimittel GmbH *** Cetirizin-Präparate von betapharm Juckreiz, Allergien, Heuschnupfen, Hautallergien PZN: 2156858 ab 1,14 € **
Cetirizin STADA 10mg Filmtabletten (7 Stück)
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STADA Consumer Health Deutschland GmbH *** Cetirizin-Präparate von STADA Allergien, Heuschnupfen, Nesselsucht, Hautallergien PZN: 2246596 ab 1,01 € **
Augentrost-Komplex (30 ml)
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Infirmarius GmbH *** Augen, Ohren & Nase Schnupfen, Erkältung, Allergien, Heuschnupfen, Grippe PZN: 2292509 ab 7,54 € **
Cetirizin STADA Saft 10mg/10ml Lösung z Einnehmen (150 ml)
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STADA Consumer Health Deutschland GmbH *** Cetirizin-Präparate von STADA Juckende Augen, Tränende Augen, Juckreiz, Allergien, Heuschnupfen, Hautallergien PZN: 2418212 ab 3,76 € **
ZYRTEC (20 ml) Docpharm GmbH *** Zyrtec Juckreiz, Allergien, Unterstützung bei der Therapie von Allergien, Pollenallergie, Heuschnupfen, Nesselsucht, Rötungen, Hautallergien PZN: 243748 Produkt nicht verfügbar
POLLEN LM 6 (10 ml)
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SABADILLA D 6 (10 g)
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Rhino-beam (1 Stück)
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HIMED GmbH *** Infrarotlampen Schnupfen, Immunsystem, Heuschnupfen, Abwehrkräfte PZN: 3208474 ab 90,12 € **
Cetirizin AL direkt (7 Stück)
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ALIUD Pharma GmbH *** Cetirizin AL Heuschnupfen PZN: 361028 ab 2,09 € **
Beclometason ratiopharm 100 ug Nasenspray (1 Stück)
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Cetirizin 10 - 1 A Pharma (7 Stück) 1 A Pharma GmbH *** Weitere Cetirizin-Präparate Tränende Augen, Juckreiz, Allergien, Heuschnupfen, Hautallergien PZN: 3823564 ab 1,26 € **
Cetirizin - ct 10mg Filmtabletten (50 Stück)
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AbZ Pharma GmbH *** Juckende Augen, Tränende Augen, Allergien, Heuschnupfen, Nesselsucht, Hautallergien PZN: 4199932 Produkt nicht verfügbar
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kohlpharma GmbH *** Zyrtec Juckreiz, Allergien, Heuschnupfen PZN: 4967041 ab 44,78 € **
Schleimhaut-Komplex L Ho-Fu-Complex (100 ml)
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PULMANOVA MATRATZENBEZUG 90/200 (1 Stück)
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Euphrasia D6 (10 g)
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Dr.RECKEWEG & Co. GmbH *** Homöopathie Entzündungen, Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Heuschnupfen PZN: 908509 ab 5,89 € **

Inhaltsverzeichnis

Was versteht man unter Heuschnupfen?

Was sind die Ursachen von Heuschnupfen?

Was sind die Symptome von Heuschnupfen?

Wie wird Heuschnupfen behandelt?

 

Was versteht man unter Heuschnupfen?

Die umgangssprachliche Bedeutung „Heuschnupfen“ wird im allgemeinem für saisonal auftretende Überempfindlichkeitsreaktionen auf Gräser- und Blütenpollen verwendet.

Diese treten insbesondere im Frühling, Sommer oder Herbst auf; in Abhängigkeit wogegen eine Person allergisch reagiert:

  • Frühjahr: Oft Bäume (z. B. Eiche, Ulme, Ahorn, Erle, Birke, Wacholder und Hasel)
  • Sommer: Gräser (z. B.  Wiesen-Lieschgras, Ruchgras, Knäuelgras) und Unkräuter (z. B. Kugeldistel und Spitzwegerich)
  • Herbst: Beifuß

Bei Heuschnupfenpatienten ruft das Immunsystem eine Entzündung hervor, um Gräser- und Blütenpollen zu bekämpfen. Hierzu durchläuft die körpereigene Abwehr einen zweistufigen Lernprozess:

1. Sensibilisierung

Hier trifft das Immunsystem zu ersten Mal auf das künftige Allergen. Spezielle weiße Blutzellen, die Lymphozyten, sorgen dafür, dass Antikörper (Immunglobuline) gebildet werden, die nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip exakt auf die Struktur des Allergens zugeschnitten sind. Die gebildeten Immunglobuline gehören zur Klasse E (IgE) und sind ein möglicher Marker für vorhandene Allergien. In dieser Phase sind die Betroffenen noch symtom- und beschwerdefrei.

2. Allergische Reaktion

Bei jedem folgenden Kontakt mit dem Allergen wird dieses von spezialisierten Lymphozyten wiedererkannt, die dafür sorgen, dass andere Immunzellen aktiviert und IgE-Antikörper gebildet werden. Bei den nun folgenden Prozessen werden entzündungsfördernde Botenstoffe wie beispielsweise Histamin ausgeschüttet. Diese setzen die typischen Symptome wie Niesen, Husten oder Hautausschläge in Gang.

Allergien werden wissenschaftlich in vier Typen unterteilt. Heuschnupfen gehört zum Typ I, dem Soforttyp. Hierbei tritt die Reaktion unmittelbar nach Kontakt mit dem Allergen auf. Vier bis sechs Stunden später kann es noch einmal zu Symptomen kommen. Zu Allergien des Soforttyps zählen neben Heuschnupfen auch das allergische Asthma oder die Allergie gegen Insektengiftallergie.

 

Was sind die Ursachen von Heuschnupfen?

Allergien wie Heuschnupfen entstehen im Zusammenspiel zwischen genetischer Veranlagung und schädlichen Umwelteinflüssen. 

Rauchen (sowohl aktiv, als auch passiv), Luftschadstoffe aus dem Straßenverkehr wie Stickoxide und Dieselruß, aber auch die verlängerte Blütezeit infolge des Klimawandels werden wissenschaftlich diskutiert.

 

Was sind die Symptome von Heuschnupfen?

Heuschnupfen macht sich mit einem oder mehreren der folgenden Hauptsymptome bemerkbar:

  • Fließschnupfen („laufende Nase“)
  • juckende Nase
  • häufiger Niesreiz
  • verstopfte Nase
  • tränende, juckende, entzündete Augen

Begleitet werden diese oft von:

Wie wird Heuschnupfen behandelt?

1. Allergenkontakt vermeiden bzw. reduzieren

Hierbei handelt es sich um die wichtigste Therapiemaßnahme bei Heuschnupfen. Hilfreich sind Pollenflugvorhersagen. Des Weiteren sollte vermieden werden, dass sich Allergene im Wohnraum sammeln. Bei starkem Pollenflug sollten daher Türen und Fenster geschlossen und regelmäßig feucht gewischt werden. Ebenfalls kann es helfen, Straßenkleidung unmittelbar nach dem nach Hause kommen auszuziehen und die Haare vor dem Schlafen zu waschen. Pollenschutzmasken, regelmäßige Verwendung von Nasenduschen und Pollenfilter für Lüftung und Klimaanlagen können ebenfalls helfen.

2. Medikamentöse Therapie

Hierbei kann man je nach Beschwerdebild auf verschiedene Wirkstoffe und Darreichungsformen wie Augentropfen, Nasensprays oder Tabletten zurückgreifen:

H1-Antihistaminika z.B. Loratadin, Cetirizin

Hemmen den Botenstoff Histamin im Zellgewebe.

Mastzellstabilisatoren z.B. Cromoglicinsäure

Stabileren die Hülle von Mastzellen und reduzieren so eine übermäßige Freisetzung von Histamin im Zielgewebe. Auch für eine prophylaktische Theorie geeignet.

Corticoide z.B. Beclometasondipropionat

Hemmen die lokale Entzündung und dämpfen die Immunreaktion.

alpha1-Sympathomimetika z.B. Oxymetazolin

Wirken lokal abschwellend an der Nasenschleimhaut.

Desensibilisierung

Immuntherapie mit einem Allergen.

Unbehandelt kann Heuschnupfen zu ernsthaften, nicht selten chronischen Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündungen) oder allergischem Asthma führen.

Quellen:

Mutschler Arzneimittelwirkungen. 8. Auflage

Taschenatlas Pharmakologie, 5. Auflage

https://allergie.hexal.de/pollenflug/pollenflugkalender/

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/immunstörungen/allergische-reaktionen-und-andere-hypersensitivitätsstörungen/saisonale-allergien?query=Allergische%20Rhinitis

https://www.allergieinformationsdienst.de