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Remifemin

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8 Ergebnisse
Remifemin mono (30 Stück)
Produktbewertungen für Remifemin mono
MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG *** Remifemin Wechseljahre, Wechseljahrsbeschwerden PZN: 10993232 ab 10,10 € **
Remifemin mono (60 Stück)
Produktbewertungen für Remifemin mono
MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG *** Remifemin PZN: 10993261 ab 18,86 € **
Remifemin mono (90 Stück)
Produktbewertungen für Remifemin mono
MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG *** Remifemin PZN: 10993278 ab 27,13 € **
Remifemin Feuchtcreme (50 g)
Produktbewertungen für Remifemin Feuchtcreme
MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG *** Remifemin PZN: 1346048 ab 12,70 € **
REMIFEMIN (100 Stück) MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG *** Remifemin Schlafstörung, Hitzewallungen, Wechseljahre, übermäßige Schweißproduktion PZN: 2372214 ab 12,47 € **
REMIFEMIN (200 Stück) MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG *** Remifemin Klimakterium, Hitzewallungen, Wechseljahre, Menopause PZN: 4540259 ab 26,49 € **
REMIFEMIN (60 Stück) MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG *** Remifemin Schlafstörung, Hitzewallungen, Wechseljahre, Störungen des Hormonhaushalts, Schweißausbrüche PZN: 7114876 ab 9,38 € **
REMIFEMIN (1000 Stück) SCHAPER & BRÜMMER GmbH & Co. KG *** Remifemin Schlafstörung, Hitzewallungen, Wechseljahre, übermäßige Schweißproduktion, Menopause PZN: 863646 ab 129,90 € **

Wissenswertes zu Remifemin

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Remifemin ist ein rezeptfrei erhältliches Arzneimittel gegen leichte bis mittelstarke klimakterische Beschwerden, also Beschwerden, die bei vielen Frauen in den Wechseljahren auftreten. Die Wirkstoffe in Remifemin sind rein pflanzlich, das Präparat ist hormonfrei.

Remifemin kommt zum Einsatz bei typischen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, depressiver Verstimmung, innere Unruhe und Anspannung, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen.

Die Wechseljahre der Frau sind zwar eine ganz natürliche Phase der körperlichen Umstellung, dennoch gehen sie für etwa zwei Drittel aller Frauen mit mehr oder weniger heftigen körperlichen und seelischen Beschwerden einher. Während des Klimakteriums stellen die Eierstöcke nach und nach ihre Arbeit ein, sodass sie immer weniger der Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen produzieren. Der Körper will jedoch zunächst die Hormonproduktion auf dem vorherigen Niveau belassen und stellt daher in der Hirnanhangdrüse große Mengen eines Botenstoffes her, um die Eierstöcke wieder zu einer stärkeren Bildung von Östrogen und Gestagen anzuregen. Dies ergibt im Körper ein „Durcheinander“ aus weniger Geschlechtshormonen und einem Plus an Botenstoffen im Gehirn, das z.B. die Regulierung der Körpertemperatur und die gesamte Stimmungslage aus der Balance bringt. Dadurch kommt es zu den typischen Symptomen der Wechseljahre. Erst einige Jahre nach Beginn der Wechseljahre stellt sich der Körper mehr und mehr auf die Abnahme der Geschlechtshormone ein, sodass die unangenehmen Symptome langsam nachlassen und schließlich, zum Ende des natürlichen hormonellen Umstellungsprozesses, ganz verschwinden.

Die Präparate Remifemin plus, Remifemin und Remifemin mono (als Tabletten oder Filmtabletten) lindern die typischen Wechseljahresbeschwerden sanft und gleichzeitig nachhaltig. Remifemin plus sollte gleich zu Beginn der Beschwerden eingenommen werden und eignet sich besonders für Frauen mit mittleren bis starken Symptomen, die sich vor allem auf der psychischen Ebene zeigen. Es enthält die stärkste Dosierung der drei Präparate und ist zusätzlich mit Johanniskraut kombiniert. Remifemin ist vor allem für Frauen mit leichteren Symptomen bzw. im weiteren Verlauf der Wechseljahre geeignet. Remifemin mono ist besonders praktisch in der Anwendung, da es die Tagesdosis in einer einzigen Tablette enthält. Es wurde speziell für Frauen entwickelt, die ihr Wechseljahres-Präparat nur einmal täglich einnehmen möchten.

Remifemin ist wegen der rein pflanzlichen Wirkweise sehr gut verträglich; Gewöhnungs- bzw. Abhängigkeitseffekte wurden bisher nicht beobachtet.

Die hormonfreien Wirkstoffe in Remifemin

Remifemin enthält als Hauptwirkstoff und Basis einen Spezialextrakt aus der Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa), einer traditionellen indianischen Heilpflanze, die in Nordamerika beheimatet ist. Der sogenannte „iCR-Spezialextrakt“ (kurz für isopropanolischer Cimicifuga Racemosa-Spezialextrakt) aus dieser Arzneipflanze wirkt gegen die typischen Wechseljahresbeschwerden und ist in allen drei Remifemin-Präparaten enthalten, jeweils in unterschiedlicher Dosierung. In Remifemin plus wirkt dieser Extrakt in der höchsten zulässigen Tagesdosierung; damit ist Remifemin plus das stärkste verfügbare Cimicifuga-Präparat.

Der iCR-Spezialextrakt garantiert nach Angaben des Herstellers eine gleichbleibend hohe Qualität des verwendeten Wirkstoffs aus der Traubensilberkerze und wurde in jahrzehntelanger Forschung entwickelt. Wirksamkeit, Verträglichkeit und Sicherheit wurden in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Zudem enthält der Spezialextrakt weder Hormone noch Pflanzenhormone (Phytohormone), sodass alle Remifemin-Präparate vollkommen hormonfrei wirken. Damit hat – auch dies ist nach Angaben des Herstellers durch seriöse Studien belegt – Remifemin auch keine unerwünschten Effekte auf das Gewebe der Brustdrüse und der Gebärmutter, wie sie unter der Einnahme z.B. von Östrogenprodukten vorkommen.

In Remifemin plus wird der Traubensilberkerze-Extrakt durch Johanniskraut ergänzt. Johanniskraut wirkt leicht stimmungsaufhellend, ausgleichend sowie beruhigend und wird daher zur Behandlung von leichten bis mittleren depressiven Verstimmungen oder nervöser Unruhe eingesetzt.

Wichtig: Die Einnahme von Johanniskraut-Präparaten kann die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Bei dem in Remifemin plus verwendeten Johanniskraut-Extrakt ist dies jedoch nur geringfügig der Fall. Unter Sonneneinwirkung genügt es daher, statt des gewohnten Sonnenschutzmittels eines mit dem nächsthöheren Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Welche Nebenwirkungen können unter der Einnahme von Remifemin auftreten?

Remifemin ist im Allgemeinen sehr gut verträglich und führt meist zu keinen oder nur geringfügigen Nebenwirkungen. Selten wurden unter der Einnahme von Remifemin Magen-Darm-Beschwerden wie Druck im Oberbauchbereich und Durchfall, allergische Hautreaktionen (z.B. Nesselsucht, Hautjucken und Ausschlag), Schwellungen im Gesicht oder an den Gliedmaßen, eine Erhöhung der Leberwerte oder Gewichtszunahme beobachtet. In sehr seltenen Fällen kam es zu Müdigkeit oder innerer Unruhe sowie – vor allem bei hellhäutigen Frauen – zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Licht und daraus resultierenden Sonnenbrand-ähnlichen Hautreaktionen.

Weitere Hinweise zur Anwendung von Remifemin

Die Wirkung von Remifemin tritt in aller Regel erst nach ungefähr zweiwöchiger regelmäßiger Einnahme ein. Für eine dauerhafte Linderung bzw. Beseitigung der Wechseljahresbeschwerden wird eine längerfristige Einnahme von Remifemin empfohlen.

Trotz der rein pflanzlichen Wirkweise und der guten Verträglichkeit von Remifemin sollte der behandelnde Arzt vor Beginn der Einnahme informiert werden. Dies gilt besonders für das hochdosierte Remifemin plus, da dieses mit bestimmten Präparaten und Medikamenten unerwünschte Wechselwirkungen eingehen kann. Diese sind genau in der Packungsbeilage aufgelistet, dennoch sollten Patientinnen ihren Arzt vor allem dann dazu konsultieren, wenn sie Medikamente gegen schwere Erkrankungen einnehmen. Zudem sollten, um einen optimalen Behandlungserfolg zu gewährleisten, stets die Packungsbeilage genau gelesen und die Anwendungshinweise befolgt werden.

Bei Frauen, die während der Einnahme von Remifemin plus gleichzeitig zur Empfängnisverhütung hormonelle Kontrazeptiva („die Pille“) anwenden, kann es unter bestimmten Umständen als Wechselwirkung mit diesen Mitteln zu Zwischenblutungen kommen. Betroffenen Patientinnen wird empfohlen, ggf. zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen anzuwenden, da die Sicherheit der hormonellen Kontrazeptiva möglicherweise herabgesetzt werden kann.

Da zur Anwendung von Remifemin in der Schwangerschaft und in der Stillzeit bisher noch keine aussagekräftigen Erkenntnisse vorliegen, wird schwangeren und stillenden Frauen empfohlen, Remifemin nicht einzunehmen.